SPÖ-Becher: „Echte Reform der Betriebskosten ist längst überfällig! Türkis-Grün verschließt auch vor diesem Teuerungsbereich die Augen“
SPÖ-Becher: „Echte Reform der Betriebskosten ist längst überfällig! Türkis-Grün verschließt auch vor diesem Teuerungsbereich die Augen“
Regierung muss dringend auch bei Betriebskosten eingreifen – SPÖ unterstützt Reformmodell der Mietervereinigung
Betriebskosten stellen für Mieterinnen und Mieter in Österreich eine Art „zweite Miete“ dar und machen im privaten Mietsektor rund ein Viertel der Netto-Gesamtmiete aus. SPÖ-Bautensprecherin Ruth Becher führt dazu aus: „Durch überhöhte Betriebskosten werden eigentumsbezogene Kosten den Mieterinnen und Mietern umgehängt. Knapp 800 Euro jährlich könnten sich diese in einer Durchschnittswohnung im privaten Wohnbereich durch die Umsetzung des Reformmodells der Mietervereinigung sparen. Ein hoher Betrag, der gerade in Zeiten der immensen Teuerung eine wesentliche Entlastung der Haushaltsausgaben wäre“, unterstützt sie den Vorschlag der Mietervereinigung. ****
Momentan schaut die Realität aber anders aus: „Aufgrund der extremen Teuerung der letzten Jahre ist allen klar, dass auch die Betriebskosten stark steigen werden. Die Bundesregierung ist hier dringend aufgefordert, zu handeln. Die türkis-grüne Regierung muss jetzt tätig werden und nicht wieder erst dann aufwachen, wenn es zu spät ist“, fordert Becher.
„Es wird Zeit, dass das Grundbedürfnis Wohnen endlich wieder leistbarer wird“, sagt Becher, „unsere Vorschläge liegen schon lange am Tisch“. Und weiter: „Die SPÖ will ein Universalmietrecht, das alle Wohnungen in den Geltungsbereich des Mietrechtsgesetzes bringt und so die Mieten für alle reguliert. Und die SPÖ fordert die Rücknahme der Erhöhung von April 2023, einen Stopp bei den Mieterhöhungen bis 2025, danach soll die Mieterhöhung mit maximal 2 Prozent jährlich begrenzt werden“, führt Becher aus. (Schluss) am/ls
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