Provisorische Park & Ride-Anlage in Groß-Enzersdorf ging in Betrieb
Provisorische Park & Ride-Anlage in Groß-Enzersdorf ging in Betrieb
Attraktivität des öffentlichen Verkehrs erhöht
St. Pölten (OTS) – Gestern ist die neu errichtete provisorische Park & Ride-Anlage am Parkplatz beim Bahnhof in Groß-Enzersdorf offiziell in Betrieb genommen worden. Damit stehen in Niederösterreich weitere 72 Stellplätze den Pendlerinnen und Pendlern zur Verfügung. Die bauliche Ausführung wurde durch die Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf in Zusammenarbeit mit regionalen Bau- und Lieferfirmen ausgeführt, haben Mitte Oktober begonnen und konnten nunmehr soweit abgeschlossen werden, bis auf die Beleuchtung, die in Kürze installiert wird.
Zur Erhöhung des Parkplatzangebotes in Groß-Enzersdorf wurde für eine bessere Erreichbarkeit zum öffentlichen Busverkehr in die Stadt Wien, auf einem Grundstück der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf beim Kreisverkehr der B3 mit der L 11 eine provisorische Park & Ride-Anlage errichtet. Die Fläche für den Parkplatz wurde bis zu einer Tiefe von 1,2 Metern ausgehoben. Mit dem Einbau eines Unterbaus, einer 30 Zentimeter starken Frostschutzschichte und einer 20 Zentimeter starken Schotterschichte wurde der provisorische Parkplatz hergestellt. Lediglich der Einfahrtsbereich wurde auf eine Länge von rund 20 Metern mit Asphalt ausgeführt, um eine Verschmutzung der Landesstraße zu vermeiden. Der Parkplatz wurde zu den Äckern und den Straßen hin mittels Holzgeländer abgegrenzt.
Mit einem Gesamtkostenaufwand von mehr als 1,5 Millionen Euro wurden seit Ende 2012 zusätzlich rund 3.000 Stellplätze im Rahmen der Errichtung von Park & Ride-Provisorien großteils rund um Wien durch das Land Niederösterreich errichtet. Unter anderem in Gramatneusiedl (153), Loosdorf (73), Amstetten (136), Wolkersdorf (70), Marchegg (62), Korneuburg (200) usw., wobei die Flächen dafür kostenlos zum größten Teil von der ÖBB sowie auch von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wurden. Das Vorantreiben für den Ausbau von Park & Ride-Anlagen trägt dazu bei, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen und außerdem leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel einen Beitrag für die Umwelt und die Verkehrssicherheit.
Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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