Bekämpfen wir HIV – nicht Menschen, die mit HIV leben!
Bekämpfen wir HIV – nicht Menschen, die mit HIV leben!
SPÖ, SoHo und SPÖ-Frauen setzen Zeichen zum Welt-Aids-Tag und fordern Ende des Stigmas um HIV und AIDS
Auch in diesem Jahr setzen die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SoHo und die SPÖ-Frauen zusammen mit der SPÖ-Bundespartei ein Zeichen zum Welt-Aids-Tag am heutigen 1. Dezember. Mit der Red-Ribbon-Fahne vor der SPÖ-Zentrale in der Wiener Löwelstraße wurde ein Symbol der Solidarität gesetzt. „Bekämpfen wir HIV, nicht Menschen, die mit HIV und AIDS leben – dieser Grundsatz gilt heute mehr denn je. Am Welt-Aids-Tag und an jedem anderen Tag im Jahr muss sich unsere Gesellschaft gegen die Ausgrenzung von HIV-Erkrankten und für volle soziale Teilhabe einsetzen“, betont die Vorsitzende der SoHo Wien, Tatjana Gabrielli. ****
Auch für die SPÖ-Frauenorganisation steht fest, dass noch viel im Kampf gegen Diskriminierung zu tun ist: „Die Lebenssituation von HIV-Erkrankten hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verbessert. Noch immer sind sie aber mit Stigma, Ausgrenzung und Angriffen konfrontiert – ganz besonders im Berufsleben. Sichtbarkeit und volle soziale Teilhabe, egal ob im Privat- oder Berufsleben, müssen daher für uns alle oberste Priorität haben“, so die Wiener SPÖ-Frauenvorsitzende Marina Hanke, SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Landesfrauensekretärin Sara Costa.
Volle Unterstützung kommt dabei von der SPÖ, die seit mehreren Jahren Mitglied der Antidiskriminierungs-Initiative #PositivArbeiten der österreichischen Aids-Hilfen ist. Die beiden SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim betonen: „Unser Land braucht ein ganzheitliches Vorgehen gegen HIV und AIDS – fundierte Prävention, niederschwellige Testmöglichkeiten und bestmögliche Therapien müssen dafür Hand in Hand gehen. Genau dafür werden wir, Seite an Seite mit den vielen Ehrenamtlichen und Organisationen im ganzen Land, auch in Zukunft kämpfen!“
Auch der Bundesvorsitzende der Jungen Generation, Michael Kögl, Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und Gemeinderat Stephan Auer-Stüger unterstützten die Aktion. Klar ist für die sozialdemokratischen Organisationen aber auch, dass die Bundespolitik gefordert ist, das Stigma rund um HIV und AIDS zu beenden: „Die heute vorgestellte Vier-Parteien-Initiative für einen kostenfreien Zugang zum HIV-Präventionsmedikament PrEP ist genau deshalb ein wichtiger Schritt: Wir freuen uns, dass eine langjährige Forderung der SPÖ und der Zivilgesellschaft endlich einen Schritt näher an der Umsetzung ist. Jede HIV-Neuinfektion ist eine zu viel!“
Der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember wird von der UNAIDS, der Aidsorganisation der Vereinten Nationen, organisiert. Seit 1988 existiert der Welt-AIDS-Tag, damals noch von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen, seit 1996 von den Vereinten Nationen organisiert. (Schluss) bj
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