Fürst/Schlager: „Burgenland – Das Land der kulturellen Vielfalt steht in seiner Hochblüte“
Fürst/Schlager: „Burgenland – Das Land der kulturellen Vielfalt steht in seiner Hochblüte“
KO Fürst/LAbg. Schlager: „Das Credo von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil war und ist: Kultur muss auch in Zeiten der Krise möglich sein.“
30. NOVEMBER 2023 – KUNST UND KULTUR SIND TRAGENDE SÄULEN UNSERER GESELLSCHAFT. LANDESHAUPTMANN HANS PETER DOSKOZIL HAT GANZ BEWUSST DIE KUNST UND KULTUR ZUR CHEFSACHE ERKLÄRT UND DAS MIT ERFOLG: REKORDBESUCHE BEI DEN SEEFESTSPIELEN MÖRBISCH, EIN FÖRDERPAKET FÜR DIE KUNST- UND KULTURSZENE MIT DER ÖFFNUNG DER BURGENLÄNDISCHEN KULTURZENTREN FÜR HEIMISCHE KULTURSCHAFFENDE UND VIELFÄLTIGEN FÖRDERUNGEN, WIE UNTER ANDEREM DEM GROSSEN KUNSTSTIPENDIUM ODER DAS PROJEKT KULTURGUTSCHEIN. ABER AUCH DIE SANIERUNG DER KULTURZENTREN MATTERSBURG UND GÜSSING, DER ZUBAU DES LISZTZENTRUMS RAIDING UND DIE VERBESSERUNG DER KULTURELLEN INFRASTRUKTUR MIT DEM SCHLOSS TABOR ZEIGEN, DASS DIE BURGENLÄNDISCHE KULTUR EINEN WICHTIGEN PLATZ IN DER POLITIK DES LANDESHAUPTMANNES HAT. „HANS PETER DOSKOZIL HAT IN DEN LETZTEN VIER JAHREN VIELE STRATEGISCHE ZUKUNFTSENTSCHEIDUNGEN GETROFFEN. ALS BEISPIELE NENNE ICH HIER DIE MUSIKOFFENSIVE IN VOLKSSCHULEN MIT BLOCKFLÖTEN FÜR JEDE UND JEDEN ZWEITKLASSER:IN, UM MUSIKALISCHE TALENTE ZU FÖRDERN ODER DIE GENERALINTENDANZ VON ALFONS HAIDER FÜR DEN GRÖSSTEN BEREICH DER FESTIVALSPARTE – DIE MUSIKTHEATER FESTIVALS. DAS ERGEBNIS KANN SICH MEHR ALS SEHEN LASSEN: REKORDBESUCHERZAHL BEI DEN SEEFESTSPIELEN MÖRBISCH UND EIN NEUAUFKEIMEN DES OPERETTENFESTIVALS JOPERA AUF SCHLOSS TABOR“, FREUT SICH KLUBOBMANN ROLAND FÜRST. „MIT DER KÜNSTLERISCHEN LEITUNG DES KULTURSOMMERS IN GÜSSING VON ANDREAS VITÁSEK WIRD DAS BURGENLAND 2024 AUCH ZUR KABARETT-HOCHBURG, UM EIN WEITERES BEISPIEL ZU NENNEN. IM BURGENLAND WURDE GANZ BEWUSST EINE NEUE KULTUROFFENSIVE GESTARTET. KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER SIND VORDENKER UND BILDEN AUCH EIN STÜCK DER ZUKUNFT AB. DAS IST FÜR EINE GESELLSCHAFT GANZ WICHTIG, DENN ES GEHT DARUM, AUCH SEINE EIGENE MEINUNG ZUM AUSDRUCK ZU BRINGEN. DAS UNTERSTÜTZT UNSER LANDESHAUPTMANN MASSIV, WAS IN DER HEUTIGEN ZEIT WICHTIGER DENN JE IST. WIR GEHEN AUF DIE AKTUELLEN BEDÜRFNISSE DER KULTURSZENE EIN, UM DIE UNTERSTÜTZUNG DER ÖFFENTLICHEN HAND MÖGLICHST TREFFSICHER UND WIRKSAM ZU GESTALTEN“, SO SPÖ-KULTURSPRECHERIN CLAUDIA SCHLAGER.
SICHERHEITSNETZ VON CORONA ÜBER ENERGIEKRISE BIS ZU TEUERUNG
„Das Credo von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil war und ist: Kultur muss auch in Zeiten der Krise möglich sein. Daher hat das Burgenland auch die besten Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur geschaffen“, so Schlager. Dazu gehört die soziale Absicherung der Künstlerinnen und Künstler genauso wie die Schaffung von zusätzlichen Auftritts- und Präsentationsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden die Kulturhäuser bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme, die vor allem durch die steigenden Energie- und Mietkosten entstehen, unterstützt. „Der Landeshauptmann hat die kulturellen Einrichtungen im Burgenland, die davon besonders betroffen waren und sind, nicht im Stich gelassen!“, so Klubobmann Fürst. Neben den Maßnahmen zur Abfederung der Preissteigerungen, der Öffnung der Kulturzentren für burgenländische Kunst und einem Fonds für KünstlerInnen in finanziellen Notlagen beinhaltet das umfangreiche „Kulturpaket“ die Einrichtung einer Servicestelle, eines Büros für Artist-in-Residence-Projekte, ein neues, innovatives Stipendium oder Maßnahmen zur Förderung der Jugendkultur und Künstlermobilität. Das eigentlich als Corona-Maßnahme konzipierte Projekt „Kulturgutscheine“ ist im dritten Jahr. In der Zeit von Juni 2020 bis November 2022 wurden dabei Kunstobjekte und künstlerische Dienstleistungen in einem Umfang von € 1.350.820 realisiert.
KULTURZENTREN OFFEN FÜR HEIMISCHE KUNST- UND KULTURPRODUKTIONEN
Mit der Öffnung der burgenländischen Kulturzentren für heimische Kulturschaffende gelangt eine weitere Maßnahme von Kulturreferenten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zur Umsetzung. Unter Einhaltung bestimmter Kriterien stehen die Kulturzentren des Landes kostenlos für Produktionen burgenländischer Künstler:innen und für Veranstaltungen, die nicht auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet sind, zur Verfügung.
ATTRAKTIVIERUNG UNSERER KULTURZENTREN
Die Kulturzentren bieten seit 50 Jahren mit ihren sechs Standorten Eisenstadt, Mattersburg, Raiding, Oberschützen, Güssing und Schloss Tabor, sowie auch das Konzertprogramm in der ehemaligen Synagoge Kobersdorf einen bunten Querschnitt durch alle Sparten der Künste und offerieren ihren Gästen attraktive, vielfältige und abwechslungsreiche Programme sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Im Mai 2022 wurde das revitalisierte Kulturzentrum Mattersburg wiedereröffnet. Die Fertigstellung des KUZ Güssing ist für 2025 geplant und der Zubau zum Lisztzentrum Raiding hat jetzt gestartet. „Die Kulturzentren spielen eine entscheidende Rolle in der kulturellen Landschaft der Region. Sie dienen nicht nur als Veranstaltungsorte für etablierte Künstlerinnen und Künstler, sondern auch als Plattform für junge Talente, Orte für internationale Zusammenarbeit und Bewahrer kultureller Traditionen. Die fortwährende Entwicklung des Programms und der Strandorte stellen sicher, dass sie auch in Zukunft relevant und lebendig bleiben“, so Kultursprecherin Schlager.
BURGENLAND FÖRDERT UMFANGREICH, BUND HINKT HINTERHER
Im Burgenland ist man sich der Verantwortung gegenüber der Kunst- und Kulturszene bewusst. Zusätzlich zu den Projektförderungen vergibt das Land Burgenland auch Stipendien, um besonders junge Künstlerinnen und Künstler am Anfang ihrer Karriere zu unterstützen. So kommen zu den 3,5 Millionen Euro an klassischen Förderungen noch Förder-Tools für diverse Stipendien hinzu. Dazu wird auch neu das „Großen Stipendien des Landes“ vergeben. Diese mit jeweils 12.000 Euro dotierten Stipendien sollen Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen, sich bis zu einem Jahr intensiv mit einem Projekt auseinanderzusetzen und dieses zu realisieren. „Es ist wichtig, Kunstschaffenden den nötigen Rückhalt zu geben. Das ist der Bundesregierung allerdings nicht bewusst, denn das zuständige Kulturministerium lehnt auffällig viele Förderungen ab bzw. kürzt bestehende massiv und fällt so als wichtige kofinanzierende Stelle immer mehr aus“, kritisiert Klubobmann Roland Fürst. „Die Maßnahmenbündel mit Stipendien, Kulturgutschein, Anhebung der Preisgelder und dem neuen Förderpaket machen gesamt zwei Millionen Euro aus. Das ist ein kulturpolitischer Meilenstein, den hier Landeshauptmann Doskozil gesetzt hat“, so Kultursprecherin Claudia Schlager abschließend.
René Pint
Leitung Kommunikation
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