SPÖ-Oxonitsch: „Polaschek lässt Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regen stehen!“

SPÖ-Oxonitsch: „Polaschek lässt Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regen stehen!“

4,5 Prozent der Pflichtschüler*innen haben sonderpädagogischen Förderbedarf; Deckel von 2,7 Prozent bleibt seit 1992 bestehen; Kinder und Eltern zahlen für Polascheks Versäumnisse drauf

Eine vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie belegt, dass deutlich zu wenig Ressourcen für Pflichtschüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zur Verfügung stehen. „4,5 Prozent aller Pflichtschüler*innen haben Förderbedarf. Vor 31 Jahren wurde festgelegt, dass es nur für maximal 2,7 Prozent der Schüler*innen zusätzliche Unterstützung geben darf. Dieser Deckel bleibt bis zum heutigen Tag unverändert“, kritisiert SPÖ-Kinderrechtssprecher Christian Oxonitsch und fordert zusätzliche Mittel, um den Bedarf endlich zu decken und die betroffenen Schüler*innen nicht weiter im Regen stehen zu lassen. Bildungsminister Polaschek hätte verabsäumt, den FAG zu nutzen, um diese anachronistische Begrenzung endlich zu beheben. „Dass die Studie vom Bildungsministerium ursprünglich als Grundlage für die FAG-Verhandlungen in Auftrag gegeben wurde, dann aber erst nach Unterzeichnung vorliegt, zeigt einmal mehr, dass Polaschek es einfach nicht kann.“

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