FPÖ – Schmiedlechner: „Schwarz-Grün muss endlich gegen die dramatische Lage bei der Lebensmittel-Versorgungssicherheit handeln!“

FPÖ – Schmiedlechner: „Schwarz-Grün muss endlich gegen die dramatische Lage bei der Lebensmittel-Versorgungssicherheit handeln!“

Hagelversicherungs-Vorstand bestätigt gegenüber Medien langjährige FPÖ-Warnungen vor zunehmendem Verlust der Selbstversorgungsfähigkeit Österreichs

„Wir Freiheitliche warnen seit Jahren vor der katastrophalen Lage der Selbstversorgungssicherheit für unsere Bevölkerung mit Lebensmitteln und der Verbauuung wertvoller Agrarflächen, die nicht zuletzt auch die Existenzgrundlage unserer Bauern darstellen. Schwarz-Grün, insbesondere ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig, rührt dagegen aber keinen Finger, sondern befeuert diese dramatische Entwicklung nur weiter, indem sie alle Unsinnigkeiten der EU einfach mitträgt, wie etwa den Preisverfall durch steigende Getreideimporte aus der Ukraine, und weder unsere Bauern noch die Konsumenten schützt! Wenn diese unselige Bundesregierung nicht auf uns Freiheitliche hören will, dann sollten spätestens jetzt nach der eindringlichen Warnung des Vorstandsvorsitzenden der Österreichischen Hagelversicherung bei Nehammer, Totschnig und Co alle Alarmglocken schrillen!“, erklärte heute FPÖ-Agrarsprecher NAbg. Peter Schmiedlechner und verwies auf aktuelle Aussagen des Chefs der Hagelversicherung Weinberger gegenüber dem Magazin „Blick ins Land“, der gegenwärtig die Selbstversorgung Österreichs mit Nahrungsmitteln als „Märchen“ bezeichnete und einen Verbauungsstopp „für die besten Agrarflächen“ forderte.

Die Selbstversorgung liege mittlerweile in vielen Bereichen unter hundert Prozent, so etwa bei Obst, Gemüse und Schweinefleisch. „Österreich ist mittlerweile auch zum Getreide-Importeur geworden. Die Ernährungssouveränität unserer Heimat ist akut bedroht, damit verbunden geht das ,Bauernsterben´ ungebremst weiter. Ein Entlastungspaket für die Landwirtschaft, wie wir Freiheitliche es längst auf den Tisch gelegt haben und das unter anderem eine Änderung der Gemeinsamen Agrarpolitik, die Stärkung der Produktion sowie den Abbau von Bürokratie neben einem Aussetzen der Mehrwert- und Mineralölsteuer für landwirtschaftliche Betriebe vorsieht, ist daher überfällig!“, so Schmiedlechner.

Ebenso müsse der zunehmenden Verbauung von Agrarflächen effektiv entgegengetreten werden: „Denn die grünen Ackerböden sind nicht nur die Erwerbsgrundlage unserer Bauern, sondern auch das Fundament der Selbstversorgung mit Lebensmitteln. Daher muss zum Beispiel auch die widersinnige Agrarflächenverbauung mit Photovoltaikanlagen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes gestoppt werden – eine PV-Anlage gehört auf das Dach und nicht auf den grünen Acker!“  

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