SOS-Familientipps zur Berufswahl: Was soll ich einmal werden?

SOS-Familientipps zur Berufswahl: Was soll ich einmal werden?

Eine der wichtigsten Fragen von Kindern und Jugendlichen. Wie Eltern hier ihrem Nachwuchs auf die Sprünge helfen können, haben die SOS-Familientipps zusammengetragen.

Die Schule ist wieder voll im Gange, Ausbildungsstätten plakatieren Lehrlingssuche, das Thema Berufswahl beschäftigt Groß und Klein. Jugendliche fragen sich: Was will ich mal werden, was macht mir Spaß, womit kann ich mein Geld verdienen, mir ein Leben aufbauen, noch dazu, wo doch alles immer teurer wird?

Von orientierungslos bis wild entschlossen werden natürlich auch die Eltern mit dem Thema Berufswahl ihrer Kinder konfrontiert. Während manche Kinder/Jugendliche strikt von einer Idee überzeugt sind, tut sich bei anderen ein Fragezeichen auf. Wie können Eltern diesem Diskurs hilfreich begegnen? Wie können sie ihren Nachwuchs auf die Sprünge helfen?

Familientipps-Experte Egon Wibmer, Klinischer- und Gesundheitspsychologe, pädagogischer Leiter AFA Osttirol und einer Kinderdorf-Familie, empfiehlt unter anderem, sich von Menschen, die beruflich zufrieden wirken inspirieren zu lassen und mit diesen das Gespräch zu suchen. „Wenn Kinder dazu angeregt werden, sich über Details und Hintergründe („Was macht besonders Spaß?“ „Was ist sehr anstrengend?“ „Welche Ausbildung benötigt man?“ etc.) von Berufen mit Menschen zu unterhalten, wird ihre Vorstellung konkreter und vor allem lebendiger werden“, so Wibmer. Auch gewisse Leidenschaften und Hobbies können Wissen und Fertigkeiten bieten, die sich auf gewisse Berufe vorteilhaft auswirken können. Eltern sollten dem Nachwuchs nicht nur viel von der eigenen Tätigkeit erzählen, sondern ihn auch dazu ermutigen, schon früh groß statt klein zu denken: „Ein Kind will Astronaut (hoch hinaus), Baggerfahrer (unter die Erde), Lehrer (predigen?) oder etwas Anderes werden, das auf den ersten Blick sonderbar und unrealistisch erscheint? Wenn Kinder anfangen zu erzählen und zu träumen, kommen Gedanken und Motivationen zutage, die erste Bausteine für einen beruflichen Weg, eine Ausbildung sein können. Wichtig ist, dass dem Kind zugehört wird und dass diese frühen „Pflänzchen“ gehegt und gepflegt werden“, erklärt Wibmer.

DIE KOMPLETTEN FAMILIENTIPPS ZUM THEMA “WAS SOLL ICH EINMAL WERDEN“ FINDEN SICH HIER. 

Dipl. Des. Claudia Hauboldt

Externe Kommunikation & PR
SOS-Kinderdorf
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