Grüne Wien/Malle, Stadler ad Streik der Elementarpädagog:innen: Die Untätigkeit von Vizebürgermeister Wiederkehr ist inakzeptabel
Grüne Wien/Malle, Stadler ad Streik der Elementarpädagog:innen: Die Untätigkeit von Vizebürgermeister Wiederkehr ist inakzeptabel
Der bevorstehende Streik der Elementarpädagog:innen am 24.10. in Wien führt einmal mehr vor Augen, wie dringend der Reformbedarf ist. „Wir Grüne Wien unterstützen den Streik der Pädagoginnen und Pädagogen und ihre erhobenen Forderungen vollinhaltlich und voller Überzeugung“, so Julia Malle und Felix Stadler, die Bildungssprecher:innen der Grünen Wien.
„Dass erneut ein Streik notwendig ist, um auf die untragbaren Zustände im Bereich der Elementarpädagogik aufmerksam zu machen, ist ein unrühmlicher Verdienst des Vizebürgermeisters und zuständigen Stadtrats Christoph Wiederkehr. Er hat drei Jahre lang Zeit gehabt, Verbesserungen herbeizuführen – passiert ist nichts“, so Malle und Stadler.
„ES IST 5 NACH 12“
Dabei ist schon längst klar, was die Kindergärten in Wien brauchen: Dringend Maßnahmen zur Qualitätssteigerung in der Elementarbildung, um den großen Herausforderungen und der schwierigen Lage in den Bildungseinrichtungen gerecht zu werden. Entscheidende Reformen sind bis heute ausgeblieben, lediglich an kleinen Stellschrauben wurde gedreht.
„Mittlerweile ist es im Bereich der Elementarbildung 5 nach 12. Wir fordern deshalb von Bildungsstadtrat Wiederkehr endlich einen Reformstart mit konkreten Umsetzungsschritten, um rasch eine Entlastung der Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen herbeizuführen. Es braucht bessere Arbeitsbedingungen, kleinere Gruppen, die Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels – und endlich eine faire Bezahlung des Personals in den Kindergärten”, so Malle und Stadler abschließend.
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