1. Oktober „UN-Welttag der älteren Menschen“: Freiwilliges Engagement ist ein Gewinn für die Gesellschaft und die freiwillig Tätigen
1. Oktober „UN-Welttag der älteren Menschen“: Freiwilliges Engagement ist ein Gewinn für die Gesellschaft und die freiwillig Tätigen
Freiwilliges Engagement ist wichtig für das Zusammenleben und senkt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Für neue Bilder des Alter(n)s setzt sich der „Dialog gesund & aktiv altern“ ein.
„Freiwilligenarbeit hat in Österreich eine lange Tradition. Über 3,7 Millionen Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit freiwillig oder sind ehrenamtlich tätig. In Summe sind sie jede Woche 24 Millionen Stunden für einen guten Zweck im Einsatz und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für das soziale Miteinander. Gerade älter Menschen profitieren besonders von der sozialen Komponente, die das freiwillige Engagement mit sich bringt.“, betont Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Präsident des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) anlässlich des UN-Welttag der älteren Menschen am 1. Oktober.
Freiwilliges Engagement stiftet aber nicht nur einen gesellschaftlichen, sondern auch einen individuellen Nutzen. Eine Meta-Studie aus Deutschland wertete 14 Studien aus und untersuchte den Zusammenhang zwischen freiwilligem Engagement und kognitiver Leistungsfähigkeit. Neun der Studien kommen zu dem Schluss, dass Freiwilligenarbeit das Risiko vermindert, an Demenz zu erkranken. Frauen, aber auch Menschen mit niedrigem formalem Bildungsabschluss profitieren besonders.
NEUE BILDER DES ALTER(N)S
Der „Dialog gesund & aktiv altern“ setzt sich für ein aktives, gesundes und langes Leben der Menschen in Österreich ein. Er trägt dazu bei, die Anzahl der gesunden Lebensjahre und die soziale Teilhabe in der älteren Bevölkerung zu erhöhen, positive Altersbilder zu stärken und eine neue Kultur vom Älterwerden in der Gesellschaft zu verankern.
Der Leitfaden „Neue Bilder des Alter(n)s – wertschätzend über das Alter kommunizieren“ soll allen, die Informationen über das Alter(n) vermitteln, eine praktische Hilfestellung in Text und Bild geben. Er wendet sich an Menschen, die Projekte mit/für ältere(n) Menschen planen und umsetzen sowie an Medienvertreter:innen und Öffentlichkeitsarbeiter:innen.
Der Dialog ist eine Kooperation des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, des Dachverbandes der österreichischen Sozialversicherungen und des FGÖ.
PROJEKTFÖRDERUNG DURCH DEN FGÖ NUTZEN
„Ältere Menschen sind häufiger von Einsamkeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen betroffen und deshalb eine wichtige Zielgruppe des Fonds Gesundes Österreich. Organisationen, die Rahmenbedingungen für ein gesundes Altern schaffen und Projekte umsetzen wollen, lade ich ein, die Projektförderung des FGÖ zu nutzen. Die relevanten Infos sind auf www.fgoe.org/projektfoerderung zu finden, auch das Team der FGÖ-Geschäftsstelle berät Sie gerne“, so Klaus Ropin, der Leiter des Fonds Gesundes Österreich, der österreichischen Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung.
Gesundheit Österreich GmbH, Geschäftsbereich Fonds Gesundes Österreich
Mag. Markus Mikl, Kommunikation
0676 848 191 129
markus.mikl@goeg.at, www.fgoe.org
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