FPÖ – Seidl: Wiener Spitäler können Stationen nicht mehr mit ausreichend Ärzten besetzen

FPÖ – Seidl: Wiener Spitäler können Stationen nicht mehr mit ausreichend Ärzten besetzen

Hacker und WiGeV-Führung sind rücktrittsreif

Ein aktueller Bericht über eine Patientin, die mit einer schwer verbrühten Hand in der Klinik Ottakring verzweifelt Hilfe suchte, musste nach einer wahren Odyssee durch vier Abteilungen unbehandelt wieder die Heimreise antreten. In vier Abteilungen – inklusive der Unfallambulanz – war Freitag am späten Nachmittag kein Arzt anwesend, der sich um die Versorgung der Patientin hätte kümmern können. „Was hier im Wiener Gesundheitsverbund abgeht, ist ein Skandal der Sonderklasse! Patienten werden mit schmerzenden Verletzungen abgewiesen, weil einfach keine Ärzte vorhanden sind. Anstatt endlich zu handeln, sich mit der Ärztekammer an einen Tisch zu setzen und jede erdenkliche Maßnahme zu ergreifen, um den akuten Ärztemangel in den Griff zu bekommen, beschimpft Gesundheitsstadtrat Hacker lieber jene WiGeV-Mitarbeiter, die medienöffentlich auf Missstände aufmerksam machen. Sowohl der Gesundheitsstadtrat sowie die WiGeV-Führung sind mehr als rücktrittsreif. Ihnen allein ist die Wiener Gesundheitsmisere zuzuschreiben“, sagt der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl.

Freiheitlicher Rathausklub
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