GRAS: Rechtsextremen Schulterschluss der AfD und FPÖ ist entgegenzutreten
GRAS: Rechtsextremen Schulterschluss der AfD und FPÖ ist entgegenzutreten
Die Grünen und Alternativen Student_innen setzen Zeichen gegen Hass und Hetze durch Weidel
„Wir protestieren heute vor dem Vortrag Alice Weidels auf Einladung des FPÖ Parlamentsklub, um zu zeigen, dass weder rechtspopulistische Politik noch der Hass und die Hetze Platz in unserer Gesellschaft haben“, sagt Franziska Knogler, stellvertretende Fraktionssprecherin der Grünen und Alternativen Student_innen (GRAS).
Die FPÖ hat heute die Bundessprecherin der AfD, Alice Weidel, für einen Vortrag in parlamentarische Räumlichkeiten eingeladen. Die AfD wurde letztes Jahr vom deutsche Verfassungsschutz als rechtsextremer „Verdachtsfall“ eingestuft. Die Jugendorganisation der AfD ist bereits als rechtsextrem eingestuft. Der Vortrag wurde ins Hotel Intercontinental verlegt, vor welchem die GRAS Aktivist_innen aufmerksam machen: „Rassismus ist keine Meinung, Faschismus ist keine Alternative“.
„1938 sollte uns gezeigt haben, wohin Bündnisse zwischen deutschen und österreichischen Rechtsextremen führen – die FPÖ und die AfD mit ihren menschenverachtenden Ideologie sind nicht tragbar. Weidels Auftritte in Wien werden von der FPÖ genutzt um ein Signal zu senden: an die Rechtsextremen. Denn dafür steht Weidel“, erklärt Franziska Knogler, stellvertretende Fraktionssprecherin der Grünen und Alternativen Student_innen (GRAS).
Die von der FPÖ eingeladene deutsche Politikerin ist für ihre Angriffe auf marginalisierten Gruppen bekannt. Erst letzten Monat sorgte Weidel mit erneut mit transfeindlichen Aussage für Aufmerksamkeit.
„Gegen trans Personen zu hetzen schützt lesbische, schwule und bisexuelle Menschen nicht. Trans Menschen sind ein fundamentaler Teil des Kampfes gegen die Diskriminierung der LGBTQI+ Community. Wie man als homosexuelle Frau eine Partei vertreten kann, in deren Strukturen Queerfeindlichkeit aufs tiefste verankert ist, bleibt eine andere Frage“, sagt die Fraktionssprecherin der GRAS, Eluisa Kainz, auf deren T-Shirt „Liberté Egalité Fuck AfD“ zu lesen ist. Sie führt aus: „Auch heute hat sie mit Kickl gemeinsam antisemitische Verschwörungsmythen zum Besten gegeben. Die FPÖ bietet hier eine Bühne, die diese menschenverachtenden Ideologien nicht haben sollten.“
„Wir brauchen lösungsorientierte Politik anstelle von Narrativen der Angst und des Hasses, so wie sie von der AfD und der FPÖ verbreitet werden. Für uns als GRAS ist klar: Rechtspopulistische Hetzer_innen wie Kickl und Weidel gefährden die Demokratie“, konstatieren Knogler und Kainz abschließend.
Fotos von der Aktion zur honorarfreien Verwendung gibt es hier:
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