Caritas: Nicht wegsehen bei humanitärer Tragödie in Bergkarabach

Caritas: Nicht wegsehen bei humanitärer Tragödie in Bergkarabach

Landau: „Was in Bergkarabach seit gestern stattfindet, ist ein militärischer Überfall und eine humanitäre Tragödie. Hier dürfen wir nicht wegsehen!“

Nach monatelanger Eskalation im Konflikt um die Enklave Bergkarabach hat Aserbaidschan am 19. September 2023 einen Militäreinsatz in der Region Bergkarabach gestartet. Die Regionalhauptstadt Stepanakert sowie weitere Städte der Kaukasusregion standen nach Angaben der Vertretung Bergkarabachs in Armenien unter intensivem Beschuss. Nach armenischen Angaben sind bereits mehr als 7.000 Zivilisten aus 16 Ortschaften evakuiert worden; von mehr als 20 Toten ist die Rede. Medienberichten zufolge ist nun eine Waffenruhe vereinbart worden.

Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich: „Was in Bergkarabach seit gestern stattfindet, ist ein militärischer Überfall und eine humanitäre Tragödie. Armenien ist bereits seit 2006 Schwerpunktland der Caritas Österreich. Unsere Mitarbeiter*innen vor Ort in Armenien haben begonnen, die Lage auszuwerten, damit wir rasch mit der notwendigen Katastrophenhilfe beginnen können.“ 
Krisengeschütteltes Armenien

Caritas Österreich
Mag.a Claudia Vitt
Pressereferentin
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