Nationalratspräsident Sobotka zu Besuch in Washington
Nationalratspräsident Sobotka zu Besuch in Washington
Austausch mit Nancy Pelosi, American Jewish Committee und KI-Expert:innen
Wien/Washington (PK) – Im Rahmen seiner USA-Reise traf Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gestern Donnerstag mit der ehemaligen Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi und weiteren Vertreter:innen des US-Kongresses zusammen. Themen des Austauschs waren die bilateralen Beziehungen und aktuelle globale Herausforderungen. Bei einem anschließenden Besuch des American Jewish Committee thematisierte Sobotka die Bedeutung des Kampfes gegen Antisemitismus. Erneut standen auch Termine mit Expert:innen zu künstlicher Intelligenz am Programm.
GESPRÄCH MIT NANCY PELOSI
Die Beziehungen Österreichs als auch der Europäischen Union zu den Vereinigten Staaten seien exzellent und von gemeinsamen Werten getragen, betonte Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit der ehemaligen Sprecherin und momentanen Abgeordneten des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi. Diese Achse und Partnerschaft habe im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ihre Stärke bewiesen. Genau eine solche multilaterale Zusammenarbeit brauche es in der momentanen globalen geopolitischen Situation mit ihren unterschiedlichen Krisenherden, betonte Sobotka. Die Zusammenarbeit sollte daher weiter gestärkt und ausgebaut werden. Im Anschluss führte Nationalratspräsident Sobotka einen Austausch über zentrale globale Themen mit Abgeordneten des Repräsentantenhauses. Dabei standen Entwicklungen in Ländern der Sahelzone und der Ukraine im Mittelpunkt. Des Weiteren waren die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA Gegenstand von Gesprächen, ebenso die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der Antisemitismusbekämpfung.
AUSTAUSCH MIT AMERICAN JEWISH COMMITTEE
Antisemitismus sei eine Gefahr für die Demokratie und deren Vielfalt, betonte Nationalratspräsident Sobotka beim Besuch des American Jewish Committee. Besorgt zeigte sich Sobotka über die steigende Zahl an antisemitischen Vorfällen. Der Kampf gegen jegliche solcher Tendenzen müsse daher oberste politische Priorität haben, meinte Sobotka und erläuterte die zahlreichen Aktivitäten des österreichischen Parlaments, wie die regelmäßige Antisemitismus-Studie oder den Simon Wiesenthal Preis.
WEITERE GESPRÄCHE ZU KÜNSTLICHER INTELLIGENZ
Gestern Abend tauschte sich der Nationalratspräsident beim TechCongress mit Expert:innen über die Potenziale künstlicher Intelligenz aus. Heute Freitag wird Sobotka vor seiner Abreise noch die Brookings Institution besuchen und sich über deren Forschung zu Chancen, Risiken und Regulierungsmöglichkeiten der KI-Technologien erkundigen. (Schluss) red
HINWEIS: Fotos von diesem Besuch finden Sie im Webportal des Parlaments .
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