Junge Industrie: Beste Investition in Österreichs Zukunft
Junge Industrie: Beste Investition in Österreichs Zukunft
„Die von der Bundesregierung avisierten 4,5 Milliarden Euro für Kinderbetreuung geben Hoffnung“, so Julia Aichhorn, Bundesvorsitzende der Jungen Industrie.
Bereits seit Jahren plädiert die Junge Industrie für ein Mehr an frühkindlicher Bildung und signifikante Erleichterungen für Familien bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familien. Österreich braucht eine Elementarpädagogik-Infrastruktur von der Großstadt bis in die Regionen, die einem modernen Wirtschaftsstandort und einem attraktiven Lebens- und Arbeitsraum gerecht wird. „Wir wissen, dass ein in Elementarpädagogik investierter Euro in Österreich volkswirtschaftlich achtfach zurückkommt. Bildung ist die beste Investition in Österreichs Zukunft“, so Julia Aichhorn._ _
Aus Sicht der Jungen Industrie sind mit den avisierten Mitteln kluge Schritte zu setzen. Dass vor allem in den Ausbau VIF-konformer Betreuungsplätze und damit in die Wahlfreiheit der Eltern investiert werden soll, ist jedenfalls zu begrüßen. Darüber hinaus braucht es eine Ausbildungsoffensive für Pädagog:innen gepaart mit einer Imagekorrektur für die erste Bildungseinrichtung der Kinder in Österreich.
„Österreich hat einen enormen Aufholbedarf bei der Betreuung der unter Dreijährigen. Hier sind wir im Bundesschnitt weit entfernt vom sogenannten Barcelona-Ziel, das eine Betreuungsquote von 45 Prozent vorsieht. Dieses für unsere Gesellschaft so wichtige Thema nun zur „Chefsache“ zu machen, begrüßen wir als Junge Industrie sehr und hoffen auf ein ganzheitliches Konzept, das die vielen Stakeholder in diesem Bereich miteinschließt und den Mut hat, alte Denkmuster aufzubrechen.“
Nina Zechner
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