JUNOS zum Pension Overshoot Day: Generationenvertrag wird mit Füßen getreten

JUNOS zum Pension Overshoot Day: Generationenvertrag wird mit Füßen getreten

Wotschke: „Die Politik schreddert den Generationenvertrag. Das Wegschauen im Pensionsbereich ist für die junge Generation nicht mehr hinnehmbar.“

Am 19. August findet der sogenannte “Pension Overshoot Day” statt. Im Jahr 2023 sind am 19. August alle Einnahmen für Pensionen aufgebraucht. Ab dann muss der Staat mit Zuschüssen aus dem Budget das Pensionsloch stopfen. Von 2022 bis 2026 werden in Summe rund 140 Milliarden Euro aus dem Budget ins Pensionssystem zugeschossen werden müssen. Allein in diesem Jahr sind es rund 26 Milliarden Euro. 

„Der nächsten Generation wird ein immer größer werdender Schuldenrucksack umgehängt. Wenn die Bundesregierung möchte, dass zukünftig auch noch Geld für andere Bereiche bleibt, dann braucht es endlich nachhaltige Reformen“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke. 

Aus Sicht der JUNOS dürfe eine Pensionsreform nicht weiter verschleppt werden. Sie fordern einmal mehr eine “enkelfitte” Pensionsreform, die eine Pensionsautomatik und die Einführung der Aktienpension beinhaltet. 

„Der Generationenvertrag wird Jahr für Jahr mit Füßen getreten. Österreich braucht endlich eine ernsthafte Debatte über einen neuen Generationenvertrag”, so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.

„Die Einkommen der Pensionistinnen und Pensionisten sind in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als die Einkommen der Erwerbstätigen – das ist nicht erklärbar. Wir brauchen endlich ein gerechtes Pensionssystem, damit sich alle im Alter das Leben leisten können“, so die Bundesvorsitzende der Jungen NEOS abschließend.

JUNOS – Junge Liberale NEOS
Fabienne Lackner
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