Kostelka/Korosec: 9,7 Prozent Pensionsanpassung 2024
Kostelka/Korosec: 9,7 Prozent Pensionsanpassung 2024
Bei Verhandlungen geht es auch um den Ausgleich von 2 Jahren Kaufkraftverlust
Nach der heutigen Schnellschätzung der Statistik-Austria und der Bekanntgabe des letzten Monatswertes für die Berechnung der nächstjährigen Pensionsanpassung steht fest: Um 9,7 Prozent sind die Pensionen laut Gesetz ab 1.1.2024 anzupassen. Der heuer amtierende Seniorenratspräsident und Präsident des Pensionistenverbandes, Dr. Peter Kostelka in einer ersten Reaktion dazu: „Das hört sich vielleicht viel an, aber erstens ist dies ein Bruttowert und zweitens sind die Energiepreise und vor allem die Lebensmittelpreise nach wie vor sehr hoch. Deshalb werden wir bei den rasch zu vereinbarenden Verhandlungen mit der Regierung auf eine zusätzliche Abgeltung der Zwischenfinanzierung, die die Pensionistinnen und Pensionisten in den letzten beiden Jahren leisten mussten, drängen.” Die Pensionen wurden 2022 nur um 1,8 und im Jahr 2023 um 5,8 Prozent angepasst und damit deutlich unter den längere Zeit sogar zweistelligen Teuerungsraten.
Zwtl.: Verhandlungen auch über Aliquotierung und Wertgarantie am Pensionkonto
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