SPÖ-Chef Babler zu Verbund-Gewinnen: Übergewinnbesteuerung statt Kostenexplosion für unsere Leute

SPÖ-Chef Babler zu Verbund-Gewinnen: Übergewinnbesteuerung statt Kostenexplosion für unsere Leute

Eingriff in Energiepreise hätte Übergewinne aufseiten des Verbunds und Kostenexplosionen aufseiten der Energiekund:innen verhindert – Echte Übergewinnabschöpfung gefordert

Eine Übergewinnbesteuerung fordert SPÖ-Chef Andreas Babler anlässlich der heute, Mittwoch, präsentierten Verbund-Gewinnzahlen. Alleine im ersten Halbjahr 2023 sind die Gewinne schon wieder um weitere 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zur Erinnerung. Derselbe Verbund hatte bereits im Vorjahr seinen Gewinn auf Kosten der Energiekund:innen in Österreich verdoppelt. „Ein Eingriff in die Energiepreise hätte sowohl die Übergewinne des Verbunds auf der einen Seite, als auch die Kostenexplosionen aufseiten der Bevölkerung verhindert“, argumentiert der SPÖ-Chef.

Das habe die Bundesregierung verabsäumt. Die Übergewinne des Verbunds gehen auf die Kappe der Regierung, aber auf Kosten der Österreicherinnen und Österreicher. Babler: „Die Politik der Regierung kann man in drei Sätzen zusammenfassen: Rekordgewinne für Konzerne. Rekordteuerung für unsere Leute. Sommerpause für die Regierung. Wer sich in dieser Teuerungskrise weigert, Preise zu senken, disqualifiziert sich nicht nur als Wirtschaftspartei, sondern macht sich zum Teuerungstäter.“

Man müsse jetzt retten, was noch zu retten ist, und zwar indem man die Übergewinne endlich richtig abschöpft. Babler abschließend: „Dieses Geld müssen wir für unsere Leute zurückholen!“ (Schluss)rp/up 

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