FPÖ – Schnedlitz: Die SPÖ-Grabenkämpfe gehen munter weiter
FPÖ – Schnedlitz: Die SPÖ-Grabenkämpfe gehen munter weiter
Scheidender Bundesratspräsident Kovacs geht auf maximale Distanz zu neuem Obmann Babler
Auch nach der „Pleiten, Pech und Pannen-Show“ rund um die Kür des neuen SPÖ-Bundesparteichefs kehrt in der Sozialdemokratie offenbar keine Ruhe ein. In der ORF-Sendung „Hohes Haus“ brachte der scheidende SPÖ-Bundesratspräsident Günter Kovacs klipp und klar zum Ausdruck, was er – und wohl auch die Parteibasis – von den Ideen des neuen Vorsitzenden Babler hält. So erteilte Kovacs sowohl der Forderung von Temo 100 auf Autobahnen als auch dem Wunsch einer Cannabis-Legalisierung eine deutliche Absage. FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz: „Die Bobo-Politik des Linksauslegers Babler ist nichts für die breite Masse. Ein erfahrener Politiker wie Kovacs weiß das und artikuliert das auch, selbst wenn er die Grabenkämpfe innerhalb der SPÖ damit fortsetzt.“
Mit seiner Argumentation gegen Tempo 100 sei der scheidende Bundesratspräsident im Übrigen voll auf einer Linie mit der FPÖ. „Wenn Günter Kovacs von der Babler-Linie enttäuscht ist, dann ist das durchaus verständlich, zeigt aber auch, dass die SPÖ keine ernsthafte Alternative zur erfolglosen Bundesregierung darstellt. Alle von der SPÖ enttäuschten ehemalige Wähler und auch Mitglieder sind herzlich eingeladen, ein Stück des Weges mit uns Freiheitlichen zu gehen. Die FPÖ mit Herbert Kickl an der Spitze ist die einzig stabile Kraft in diesen schwierigen Zeiten, während die Sozialdemokratie weiter zerfällt und in Grabenkämpfen mit sich selbst beschäftigt ist“, so der FPÖ-Generalsekretär.
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