Ottenschläger: COFAG war richtiges Instrument in der Krisenzeit!
Ottenschläger: COFAG war richtiges Instrument in der Krisenzeit!
Finanzminister Brunner setzt nun logischen Schritt zur Prüfung der Abwicklung der COFAG – 1,3 Millionen Anträge im Volumen von 15 Milliarden Euro bearbeitet
„Die COFAG war das richtige Instrument in der Krise. Die ausbezahlten Förderungen waren während der Corona-Pandemie eine tragende Stütze unserer Wirtschaft und sicherten hunderttausende Arbeitsplätze in Österreich“, betont ÖVP-Abgeordneter und COFAG-Beirat Andreas Ottenschläger. Die von Finanzminister Magnus Brunner nun in Aussicht gestellte Abwicklung der COVID-19-Finanzierungsagentur des Bundes COFAG sei mit dem Auslaufen der finanziellen Maßnahmen und COVID-Maßnahmen ein „logischer, konsequenter und richtiger Schritt“. Nun habe die ABBAG (Abbaubeteiligungsgesellschaft des Bundes) den Auftrag erhalten, zusammen mit der COFAG bis Ende September heurigen Jahres ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Damit werde auch einer Empfehlung des Rechnungshofes gefolgt.
Kein Verständnis habe er für die Vorwürfe seitens der Oppositionsparteien: „Alle haben damals eine rasche und unbürokratische Hilfe gefordert. Nun distanziert man sich und will von den eigenen Forderungen anscheinend nichts mehr wissen“, so Ottenschläger. Die COFAG habe unter Einhaltung entsprechender Prüfungsverpflichtungen möglichst unbürokratisch und rasch dafür Sorge getragen, dass Menschen und Betriebe während der Corona-Krise zu finanziellen Hilfen kommen. „Auch das zwischen den Sozialpartnern zügig ausgehandelte System der Kurzarbeit hat immens zum Erhalt der Unternehmen und Arbeitsplätze beigetragen“, so der ÖVP-Mandatar. Ohne die durch die Regierung und den Nationalrat gesetzten COVID-Unterstützungsmaßnahmen hätte mehr als zehn Prozent der heimischen Unternehmen der Verlust der Liquidität gedroht – was in der Folge zum Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen geführt hätte.
Insgesamt sind bislang 1,3 Millionen Anträge von rund 660.000 Antragstellerinnen und Antragstellern bearbeitet und 15 Milliarden Euro an finanziellen Hilfen ausbezahlt worden. Dies entspreche, so Ottenschläger, rund 22.000 Euro an Förderungen pro gestelltem Antrag. „Zusammenfassend können wir festhalten, dass wir in der Corona-Krise durch entschlossenes und zeitnahes Handeln großen Schaden an den Menschen, unserem Wohlstand und am Standort verhindert haben“, so Ottenschläger, der abschließend sagt: „Großer Dank gebührt allen Beteiligten, die an diesen Unterstützungsmaßnahmen gearbeitet haben, insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der COFAG.“ (Schluss)
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