Finanzausgleich: AK Oberösterreich fordert mehr Investitionen ins Gesundheitssystem, um akute Versorgungslücken zu schließen

Finanzausgleich: AK Oberösterreich fordert mehr Investitionen ins Gesundheitssystem, um akute Versorgungslücken zu schließen

DER FINANZAUSGLEICH SOLLE VERSTÄRKT DAZU GENUTZT WERDEN, DIE BESTEHENDEN VERSORGUNGSLÜCKEN IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSSYSTEM ZU SCHLIESSEN, SO AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL. DENN IM EINSTMALS „BESTEN GESUNDHEITSSYSTEM DER WELT“ KRANKT ES. IMMER MEHR MENSCHEN SIND GEZWUNGEN, DEN TEUREN WEG ZUM WAHLARZT ZU BESTREITEN. „DIE VERSICHERTEN, DIE DAS SYSTEM MIT IHREN BEITRÄGEN STÜTZEN, HABEN SICH DIE BESTE MEDIZINISCHE VERSORGUNG VERDIENT“, SAGT STANGL. ER FORDERT, DEN NIEDERGELASSENEN BEREICH ZU STÄRKEN, 500 NEUE KASSENSTELLEN EINZURICHTEN UND DIE PSYCHOSOZIALE VERSORGUNG AUSZUBAUEN. 

Für immer mehr Menschen in Oberösterreich, aber auch in ganz Österreich wird es immer schwieriger, Kassenärzt:innen zu finden. Viele suchen verzweifelt nach einer Hausärztin oder einem Hausarzt. Die Wartelisten bei Augen-, Kinder-, Haut- und Frauenärzt:innen werden länger und länger, ebenso die Wartezeiten. Der letzte Weg ist oft der zum Wahlarzt, verbunden mit hohen Kosten, die für viele nicht leistbar sind. „Die Zwei-, wenn nicht Dreiklassenmedizin ist längst Realität“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. 
Arbeitgebervertreter nicht auf der Seite der Versicherten

Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
Mag. Norbert Ramp, MSc
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