FSG-Gruber: Öffentlich Bedienstete brauchen dringend Entlastung
FSG-Gruber: Öffentlich Bedienstete brauchen dringend Entlastung
„Ohne unsere engagierten Kolleginnen und Kollegen läuft nichts in diesem Land“, bekräftigt Hannes Gruber, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (FSG-GÖD) anlässlich des Internationales Tages des Öffentlichen Dienstes und spricht den Kolleg:innen seinen Dank aus: „Ob in der Schule, bei der Polizei, in den Krankenanstalten – die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst leisten hervorragende Arbeit und beweisen unermüdlichen Einsatz.“
„Es ist aber dringend an der Zeit, uns allen bewusst zu machen, dass die Mitarbeiter:innen des öffentlichen Dienstes keine Superkräfte haben, auch wenn sie in Krisenzeiten nahezu heldenhaftes leisten. Unsere Polizei muss Millionen an Überstunden leisten, Pfleger:innen werfen unter der täglichen psychischen und physischen Belastung das Handtuch und Pädagog:innen brennen aus unter dem Druck, der von Jahr zu Jahr zunimmt. Und die Verantwortlichen schauen untätig zu“, kritisiert Gruber.
Laut Personalbericht des Bundes werden bis 2034 rund 45 Prozent der Beschäftigten des Bundes in den Ruhestand bzw. in Pension gehen. „Und das ist ja nicht erst seit gestern bekannt“, so Gruber, der weiter festhält: „Die Antworten auf den Personalmangel waren bisher halbherzige Kampagnen oder das Herabsetzen von Qualitätskriterien. Die Maßnahmen haben jedenfalls nicht das erhoffte Ziel erreicht.“
Um die Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten, braucht es mehr Investitionen und es braucht mehr Personal, um eine Entlastung der Kolleginnen und Kollegen zu erreichen.
FSG-GÖD
Debora Mula
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