FCG: Bundeskanzler Karl Nehammer bei der Eröffnung des 20. FCG-Bundestages

FCG: Bundeskanzler Karl Nehammer bei der Eröffnung des 20. FCG-Bundestages

Nehammer betont die Wichtigkeit der Sozialpartnerschaft und bedankt sich bei allen Funktionärinnen und Funktionären für ihren Einsatz.

Bei der Eröffnung des 20. FCG-Bundestages im Vorfeld des 20. ÖGB-Bundeskongresses konnte der scheidende FCG-Bundesvorsitzende Norbert Schnedl zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Eine besondere Auszeichnung für die FCG-Funktionärinnen und -Funktionäre war die Anwesenheit von Bundeskanzler Karl Nehammer, der in seiner Rede die Wichtigkeit der Sozialpartnerschaft hervorhob und sich bei den Funktionärinnen und Funktionären für ihren Einsatz in dieser schwierigen Zeit bedankte: „Die vielfältigen Krisen zeigen den hohen Wert der Sozialpartnerschaft. Das Finden von tragfähigen Kompromissen ist nicht der einfachste Weg, aber das ist Ausdruck einer demokratischen Vorgehensweise unter Berücksichtigung möglichst vieler Interessen. Dafür und für eure klare Wertehaltung bedanke ich mich. Das christlich-soziale Wertefundament ist eine klare Ansage gegen Extrempositionen von rechts und links!“  

Bundeskanzler Karl Nehammer bedankte sich auch bei Norbert Schnedl für seine fast 17-jährige Tätigkeit als FCG-Bundesvorsitzender. Der designierten neuen FCG-Bundesvorsitzenden Romana Deckenbacher und ihrem gesamten Team wünschte er viel Kraft für die vielfältigen Herausforderungen und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. 

Neben Bundeskanzler Karl Nehammer beehrten auch Nationalratspräsident Dr. Wolfgang Sobotka, Bildungsminister Dr. Martin Polaschek, ÖAAB-Obmann und Klubobmann Gust Wöginger, ÖVP-Landesparteichef Karl Mahrer sowie zahlreiche Nationalratsabgeordnete, darunter ÖVP-Generalsekretär Dr. Christian Stocker, den FCG-Bundestag. 

Klubobmann Gust Wöginger bedankte sich in seinen Grußworten bei Norbert Schnedl für die langjährige gute Zusammenarbeit und betonte: „Mit Romana Deckenbacher verbinde ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einen großen Einsatz für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie ist durchsetzungsstark, kompetent und hat ein ausgeprägtes Wertebewusstsein. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel bewegen und die Problemstellungen der Zukunft im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen bewältigen werden können.“ 

Norbert Schnedl bedankte sich bei allen Funktionärinnen und Funktionären „für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“. Die schwierigen Rahmenbedingungen hätten gezeigt, dass Zusammenhalt und Konsequenz Erfolgsfaktoren für die gewerkschaftspolitische Arbeit seien. Er bedankte sich besonders bei Bundeskanzler Karl Nehammer und Klubobmann Gust Wöginger, „die beide Garanten für christlich-soziale Arbeitnehmerpolitik seien“.  

Seiner Nachfolgerin Romana Deckenbacher, „die Ihre Durchsetzungsstärke auf dem harten politischen Parkett schon unter Beweis gestellt hat“, wünschte er viel Erfolg für die Zukunft: „Romana weiß, als ehemalige Hürdenläuferin, wie man die eine oder andere Hürde erfolgreich nimmt und kennt als Arbeiterkind auch die Herausforderungen, die ihre Eltern zu meistern hatten, sehr gut.“  

Romana Deckenbacher, die sich heute der Wahl zur FCG-Bundesvorsitzenden stellt, hielt in ihrer Rede fest: „Auch international ist Österreich seit Jahrzehnten ein positives Beispiel gelebter und erfolgreicher Sozialpartnerschaft. Wir dürfen zu keiner Zeit zulassen, dass diese gefährdet wird. Wir stehen in der FCG für den wichtigen Interessenausgleich zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen als der Garant für sozialen Frieden“.

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