Lopatka: „Herbert Kickl fällt wieder einmal mit gefährlichem Unwissen auf“

Lopatka: „Herbert Kickl fällt wieder einmal mit gefährlichem Unwissen auf“

Die FPÖ ist unter Herbert Kickl ein außen- und neutralitätspolitischer Geisterfahrer

„Herbert Kickl fällt wieder einmal mit gefährlichem Unwissen auf. Zu einem Konflikt würden immer zwei gehören, behauptet der FPÖ-Chef im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Dass dies faktisch falsch ist, sieht man an unzähligen Beispielen in der Geschichte. Autokraten, die vermeintlich schwächere Staaten aus reiner Machtversessenheit angreifen, gab es historisch genug – und das bis zurück in die Antike. Bis heute kann sich der FPÖ-Chef auch nicht zu einer klaren Verurteilung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine durchringen. Die Bereitschaft, Putin zu unterstützen, scheint zu tief zu sitzen“, kritisiert der außenpolitische Sprecher der Volkspartei, Abg. Mag. Reinhold Lopatka, die zynischen Aussagen des FPÖ-Chefs. 

„Herbert Kickl wartet aber nicht nur mit einer gehörigen Portion historischen Unwissens auf, sondern auch mit einem problematischen Verständnis unserer Neutralität. Kickl dürfte bis heute nicht klar sein, dass unsere Neutralität niemals eine politische war und auch niemals sein darf. Mit der heutigen Aufforderung an die Verbündeten der Ukraine, ihre Hilfe einzustellen, hat sich Kickl als das entlarvt, was er in Wahrheit ist: Ein außenpolitischer Geisterfahrer “, so Lopatka abschließend. (Schluss)

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