Trotz Druck auf die Haushaltsbudgets: Konsumenten investieren in Spaß & Erlebnisse

Trotz Druck auf die Haushaltsbudgets: Konsumenten investieren in Spaß & Erlebnisse

Paysafe-Studie zeigt, wie Konsumenten Ausgaben priorisieren und wie sie dafür bezahlen

Laut einer heute veröffentlichten Studie* der führenden Zahlungsplattform Paysafe (NYSE: PSFE) bleibt die Nachfrage der Konsumenten nach Reisen, Freizeit und anderen Erlebnissen trotz der gestiegenen Lebenshaltungskosten hoch: 43 % der Konsumenten in Österreich investieren ihr frei verfügbares Einkommen am liebsten in solche Freizeit-Ausgaben.

Die Studie ergab zudem, dass 23 % der Konsumenten in Österreich heute mehr für Essen gehen und Take-away-Mahlzeiten ausgeben als vor dem Anstieg der Kosten. Ebenfalls 23 % geben nun mehr für Streaming-Dienste aus, und 18 % wenden mehr für Flugreisen auf. Nur eine Minderheit hat solche Freizeit-Ausgaben ganz eingestellt, vor allem für Massagen und Auszeiten in Tages-Spas (18 %), In-Game-Ausgaben (18 %) und Sportwetten (17 %).

Für die Studie _„Consumer Payment Trends 2023: Wie sich die veränderten Prioritäten der Konsumenten auf die Erlebniswirtschaft auswirken“_ wurden 14.500 Personen in Europa, Nordamerika und Lateinamerika im Rahmen der jährlichen Paysafe-Studie „Lost in Transaction“ befragt.

Parallel zum Vorrang für erlebnis-orientierte Ausgaben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld scheint Budgetbewusstsein für viele Konsumenten an erster Stelle zu stehen: 34 % der Befragten gaben an, dass sie ihren Einkaufswagen an der Online-Kasse wegen des knappen Budgets stehen gelassen haben und lieber bei saisonalen Ausverkäufen oder Rabattaktionen wie dem Black Friday einkaufen (65 %). 

Deutlich mehr als ein Drittel (42 %) hat größere Einkäufe reduziert und kauft stattdessen häufiger kleinere Artikel, während 61 % prüfen, wie sie weitere Kosten sparen können, indem sie einen Artikel reparieren, anstatt ihn zu ersetzen. Andere nutzen die zusätzlichen Vorteile von digitalen Geldbörsen und eCash, um ihre finanziellen Engpässe zu bewältigen. Knapp ein Drittel (33 %) der Nutzer digitaler Geldbörsen gibt an, die Verbindung dieser Zahlungsmethode mit Geldmanagement-Tools von Dritten zu schätzen.

Die Akzeptanz von eCash ist sprunghaft angestiegen (jetzt 51 % gegenüber nur 31 % im letzten Jahr), und fast drei Viertel (72 %) der Konsumenten nutzen digitale Geldbörsen jetzt regelmäßiger (gegenüber 53 % in der Studie von 2022). Zudem geben 39 % der Befragten an, dass sie inzwischen gerne das Haus ohne eine physische Geldbörse verlassen und sich beim Einkaufen ausschließlich auf eine digitale Geldbörse oder ein mobiles Gerät verlassen. Hier hinkt Österreich noch deutlich nach: Denn quer über alle Länder stimmen hier bereits 52 % der Befragten zu.

Rob Gatto, Chief Revenue Officer bei Paysafe, erklärt dazu: „Unsere Studie zeigt, dass Erlebnisse von größter Bedeutung sind – unabhängig von Ort und Zahlungsweise. Schon vor dem Preisanstieg waren Konsumenten bereit, Online-Einkäufe wenn nötig abzubrechen. Jetzt, wo sie zusätzlich mit knappen Budgets zu kämpfen haben, ist die Wahrscheinlichkeit dafür noch größer, etwa wenn sie mit unerwarteten Versandgebühren konfrontiert werden, ihre bevorzugten Zahlungsmethoden nicht nutzen können oder andere Hindernisse an der Kasse auftreten. Für Online-Unternehmen war es noch nie so wichtig wie heute, sicherzustellen, dass ihre Kaufabwicklung für ein nahtloses Kundenerlebnis optimiert ist.“
Für weitere Ergebnisse der Studie sowie weitere Analysen steht der vollständige Bericht zum Download bereit: _Lost in Transaction – Consumer Payment Trends 2023: Wie sich die veränderten Prioritäten der Konsumenten auf die Erlebniswirtschaft auswirken“_ unter

Paysafe Press Office
pr@paysafe.com

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