NEOS: STOPP! zur Zerstörung der Medienvielfalt

NEOS: STOPP! zur Zerstörung der Medienvielfalt

Offener Brief an die Bundesregierung

„Österreich darf nicht Ungarn werden“, sagte NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger heute bei einer Pressekonferenz anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit. „Aber das, was die schwarz-grüne Regierung gerade veranstaltet, ist ein weiterer großer Schritt dort hin.“

NEOS wenden sich daher in einem Offenen Brief an die Regierung. „Jetzt kann sie noch die Stopptaste drücken. Eine ORF-Reform ohne Entpolitisierung darf es nicht geben. Eine Journalistenausbildung unter Obhut des Bundeskanzleramtes darf es nicht geben. Inseratenkorruption darf es nicht geben, stattdessen braucht Österreich endlich eine ordentliche Medienförderung“, so Meinl-Reisinger.

„Die heutigen Zeitungscover belegen die derzeitige Situation: Die Medienlandschaft in Österreich steht unter einem enormen Druck. Es braucht dringend eine Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger vertrauenswürdige Nachrichten erhalten. Die Bevölkerung muss als Teil der Debatte rund um den ORF agieren dürfen“, ergänzte NEOS-Mediensprecherin Henrike Brandstötter.

„Die einzigen, die mit mir gegen Inseratenkorruption gekämpft haben, sind die NEOS. Die einzigen, von denen ich als Journalist nie einen unangenehmen Anruf bekommen habe, sind die NEOS“, sagte der ehemalige KURIER-Chefredakteur und NEOS-Zukunftspartner Helmut Brandstätter. „Medien müssen berichten können, was und wie sie wollen, solange es Qualitätskriterien entspricht – und nicht, solange es dem entspricht, was die Regierung oder was Parteien wollen.“ 

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