FPÖ – Amesbauer zu „Operation Fox“: „Weitere Inszenierungsshow des ÖVP-Innenministers“

FPÖ – Amesbauer zu „Operation Fox“: „Weitere Inszenierungsshow des ÖVP-Innenministers“

„Symptombekämpfung durch ÖVP zeigt auf, wie dringend Österreich für illegale Einwanderer deattraktiviert werden muss!“

„Die wöchentliche Inszenierungsshow von ÖVP-Innenminister Karner – dieses Mal an der burgenländisch-ungarischen Grenze – beinhaltete wieder einmal die übliche Asyl-PR der ÖVP. Diese Dauerschallplatte ist schon ausgeleiert und wird durch das regelmäßige Abspielen auch nicht besser“, reagierte heute FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer auf die heutige Pressekonferenz in Siegendorf zum Thema „Operation Fox“.

„Die gemeinsamen Streifen mit der ungarischen Polizei sowie die festgenommenen rund 60 Schlepper in wenigen Monaten zeigen nur das bestehende Problem auf. Diese Streifen sind aber dennoch nur eine Symptombekämpfung, die das Problem nicht an der Wurzel packt! Die ÖVP muss endlich verstehen, dass es eine massive Deattraktivierung Österreichs als Zielland für illegale Einwanderer aus aller Herren Länder braucht. Dies wäre auch die wirksamste Methode, um den menschenverachtenden und kriminellen Schlepperbanden die Geschäftsgrundlage entziehen zu können und ihnen nachhaltig das Handwerk zu legen“, betonte Amesbauer mit Verweis auf das freiheitliche 23-Punkte-Maßnahmenpaket.

„Es ist eine bizarre Doppelstrategie, wenn sich Karner laufend als heroischer Kämpfer gegen die ‚neue Völkerwanderung‘ inszeniert und gleichzeitig die schwarz-grüne Bundesregierung, der er selbst angehört, ein Anreizmodell nach dem anderen schafft. Dieses ‚Welcome-Service‘ reicht von der schriftlichen Einladung, hier zu bleiben, über finanzielle Anreize in Form des Klimabonus zusätzlich zur Rundumversorgung inklusive Freizeitbetreuern, bis hin zu satten Teuerungsausgleichen für Quartiergeber“, fasste der freiheitliche Sicherheitssprecher zusammen.

„Es zeichnet sich ja schon jetzt ab, dass diese ‚Loch-auf-Loch-zu‘-Methode nachhaltig nichts bringt. Die Bemühungen an der Ostgrenze, die ohnehin viel zu spät und von politischer Seite viel zu unentschlossen umgesetzt wurden, führen nur dazu, dass an anderen Routen dafür die Zahlen durch die Decke schießen. In Italien sind heuer die Aufgriffszahlen im Vergleich zum Vorjahr explodiert. Ohne nachhaltigen Paradigmenwechsel in Richtung einer ‚Festung Österreich‘ wird eine Welle nach der anderen auf uns zurollen – daher braucht es auch in dieser Frage die freiheitliche Entschlossenheit in der nächsten Bundesregierung“, betonte Amesbauer.

 

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