Earth Day: Musikszene richtet Klimaschutz-Forderungen an die Politik

Earth Day: Musikszene richtet Klimaschutz-Forderungen an die Politik

“Music Declares Emergency Austria” startet Kampagne mit Offenen Brief an die Bundespolitik – “No Music on A Dead Planet” “Music Declares Emergency Austria” startet Kampagne mit Offenen Brief an die Bundespolitik – “No Music on A Dead Planet”

Anlässlich des “Earth Day” am 22. April fordert die heimische Musikszene von der österreichischen Politik mehr Ambition beim Klimaschutz. In einem offenen Brief formuliert die Initiative “Music Declares Emergency Austria” konkrete Forderungen wie ein Klimaschutzgesetz, einen Stopp klimaschädlicher Straßenbauprojekte, ein Tempolimit oder eine Obergrenze für den Bodenverbrauch in Österreich. “DIE KLIMAKRISE UND DIE ZERSTÖRUNG DER NATUR SIND DIE GRÖSSTEN BEDROHUNGEN FÜR DEN PLANETEN – UND VOR ALLEM FÜR DIE MENSCHEN, DIE AUF IHM LEBEN. DIE BISHER GESETZTEN MASSNAHMEN REICHEN NICHT AUS, UM DEN KLIMANOTSTAND ABZUWENDEN“, so die Vertreter:innen der Musikbranche.

DIE KAMPAGNE “NO MUSIC ON A DEAD PLANET” WIRBT IN DEN KOMMENDEN WOCHEN UM UNTERSTÜTZUNG VON MUSIKSCHAFFENDEN UND MUSIKFANS. Über Social Media rufen Acts wie Yasmo, Mynth, Mother’s Cake, Anna Buchegger, PIPPA, ELAV, Lausch, Neuschnee uvm. über Genregrenzen hinweg die Politik zum Handeln auf und wollen dafür auch ihre Fans mobilisieren. Der Offene Brief liegt unter www.musicdeclares.at zur Unterzeichnung auf.

“WIR MUSIKER:INNEN, VERANSTALTER:INNEN, LABELS, AGENTUREN, ORGANISATIONEN BEKENNEN UNS ZUM KLIMA- UND NATURSCHUTZ UND WERDEN UNSEREN BEITRAG LEISTEN”, so die Initiatori:innen und Unterstützer:innen. “Die Verantwortung für den notwendigen Systemwandel liegt jedoch bei der Politik und darf nicht auf Einzelpersonen abgewälzt werden.” Die politisch Verantwortlichen in Österreich müssten die Klima- und Biodiversitätskrise endlich als globalen Notfall behandeln.

Ermöglicht wird die Kampagne durch das ehrenamtliche Engagement vieler Freiwilliger und die Unterstützung von Einrichtungen der Unterhaltungsbranche wie den Dockyard Studios, die für die Contentproduktion zur Verfügung gestellt wurden. “Danke an alle, die sich mit uns gemeinsam für Veränderung einsetzen”, so die Initiator:innen.

MUSIC DECLARES EMERGENCY IST EINE INTERNATIONALE INITIATIVE DER MUSIKBRANCHE FÜR DEN SCHUTZ DES KLIMAS UND DER BIODIVERSITÄT. Sie ist in 13 Ländern aktiv. Bands und Künstler:innen wie Arcade Fire, Billie Eilish, Bon Iver, Massive Attack, Wet Leg oder Deichkind haben sich der Kampagne angeschlossen. In Österreich sind z.B. Ina Regen, Hearts Hearts, Fred Owusu, Skero, Dorian Concept und Sigrid Horn unter den “Declarer:innen”. Die Unterstützer:innen fordern einen Systemwandel und bekennen sich dazu, Teil dieses Wandels zu sein.
Pressefotos finden Sie hier und hier. (© Andreas Jantsch/Music Declares Emergency Austria)

Andreas Jantsch
+43 676 6215223
andreas@lasvegasrecords.at

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