SPÖ-Rendi-Wagner: Kämpfe im Sudan müssen eingestellt werden
SPÖ-Rendi-Wagner: Kämpfe im Sudan müssen eingestellt werden
Bundesregierung soll sich für Deeskalation einsetzen
SPÖ-Partei- und -Klubvorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner zeigt sich bestürzt ob des Ausbruchs von Kämpfen mit zahlreichen Toten zwischen der Armee und der RSF im Sudan. Sie fordert die Bundesregierung auf, sich für Deeskalation und den Schutz der Zivilbevölkerung einzusetzen. „Es ist entsetzlich, dass im Sudan nun Kämpfe ausgebrochen sind und der Übergang zu einer demokratischen Ordnung so noch weiter in Frage steht. Die Kämpfe müssen eingestellt und eine Waffenruhe ausgerufen werden, um den Ausbruch eines Bürgerkriegs zu verhindern. Eine rasche Reaktion der UNO ist notwendig, die Einberufung des UN-Sicherheitsrates noch heute der richtige Schritt“, so Rendi-Wagner, die die Bundesregierung zu direktem Engagement aufruft. Bundeskanzler Nehammer hatte beim EU-Afrika-Gipfel 2022 noch bekräftigt, dass Europa von den Entwicklungen in Afrika direkt betroffen sei und daher ein großes Interesse an Sicherheit und Stabilität dort habe. „Diesen Worten müssen Taten folgen. Im Sinne einer aktiven Neutralitätspolitik muss sich die Bundesregierung jetzt für Deeskalation einsetzen“, fordert die Parteivorsitzende. (Schluss) sd/bj
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