Gewerkschaft GPA-Teiber zu ORF: Eingriff in Kollektivverträge ist ein No Go!
Gewerkschaft GPA-Teiber zu ORF: Eingriff in Kollektivverträge ist ein No Go!
Betriebsrat hat Verantwortungsbewusstein gegenüber Unternehmen unter Beweis gestellt
„Dass die Bundesregierung bei der Frage nach der künftigen Finanzierung des ORF gesetzliche Änderungen im Hinblick auf Arbeitsverhältnisse andenkt, lässt bei uns GewerkschafterInnen die Alarmglocken schrillen“, so die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber.
Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) und Klubobfrau Sigrid Maurer (Grüne) sprachen im Zusammenhang von Eckpunkten der künftigen ORF-Finanzierung von einem „gesetzlichen Sparpaket“ und einem „Privilegienstadl“.
„Die Belegschaftsvertretung des ORF hat schon wiederholt bewiesen, dass sie verantwortungsvoll und im Sinne des Wohles des gesamten ORF agiert. Einseitige gesetzliche Eingriffe in Kollektivverträge sind aber ein No Go. Sollte das Realität werden, werden wir das gemeinsam mit dem Betriebsrat mit aller Kraft bekämpfen. Für Verhandlungen mit der Geschäftsführung steht der Zentralbetriebsrat gemeinsam mit den Gewerkschaften grundsätzlich so wie in der Vergangenheit auch zur Verfügung. Solche Gespräche müssen aber auf Augenhöhe geführt werden und nicht über Medien diktiert werden. Von einem Tabubruch, der da heißt, gesetzlicher Eingriff in bestehende Kollektivverträge, würde niemand im Unternehmen profitieren und das wäre auch ein fatales Signal über das Unternehmen ORF hinaus“, so Teiber.
Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Martin Panholzer
Tel.: 05 0301-21511
Mobil: 05 0301-61511
E-Mail: martin.panholzer@gpa.at
Web: www.gpa.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender