MUK: Abschlussfilm des Studiengangs Schauspiel bei der Diagonale ’23
MUK: Abschlussfilm des Studiengangs Schauspiel bei der Diagonale ’23
Im Rahmen der diesjährigen _Diagonale _–_ Festival des österreichischen Films_ feiert _Workshop für Demokratie und Menschenrechte_ des Studiengangs Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), ein Unternehmen der Wien Holding, seine Uraufführung in Graz. Die Absolvent*innen 2022 haben den Kurzspielfilm zum Abschluss ihres Schauspielstudiums realisiert. Dass dieser nun am Programm eines renommierten Festivals steht und am 25. März und 26. März einem breiten Publikum präsentiert wird, ist ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
Das vierjährige Vollzeit-Studium Schauspiel an der MUK ermöglicht eine duale Ausbildung für Bühne und Film auf international anerkanntem Niveau und wird mit dem „Bachelor of Arts“ abgeschlossen. Das Profil dieser Ausbildung hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Zur Bühnenarbeit, die mit Studienbeginn anfängt, kommt ein dezidierter Film-Schwerpunkt hinzu. „Dadurch, dass wir nicht an eine Filmakademie angebunden sind, ist diese Form der Schauspielausbildung sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal im deutschsprachigen Raum“, wie Karoline Exner, Studiengangsleiterin und Dekanin der Fakultät Darstellende Kunst, festhält und weiter ausführt: „Schon im dritten Semester geht es vor die Kamera. Und zwar nicht nur in dem einen oder anderen Workshop – sondern jede Woche. Die jungen Schauspieler*innen lernen den Unterschied zwischen dem Spiel auf der Bühne im Gegensatz zum Spiel vor der Kamera sehr genau kennen, ebenso wie die Abläufe am professionellen Filmset.
Durch das regelmäßige Erstellen von Showreels sowie Casting-, Film- und Synchronisationsworkshops, die auf das professionelle Set vorbereiten, werden die Studierenden mit der Arbeit vor der Kamera vertraut gemacht. In eigenverantwortlichen Drehs, auch in Zusammenarbeit mit externen Regisseur*innen, lernen die jungen Schauspieler*innen alle Berufe am Set kennen – vom Ton bis hin zum Catering müssen sie sich um alles selbst kümmern. Diese fundierte Ausbildung ermöglicht es, dass die Studierenden schon früh kleine Rollen in Kinofilmen und TV-Produktionen übernehmen. Das bringt nicht nur wichtige Erfahrung für die Zeit nach dem Studium, sondern bildet eine wichtige Grundlage für die Vernetzung in der Branche. Einige Absolvent*innen der vergangenen Jahre haben durch spannende Filmprojekte auf sich aufmerksam gemacht, darunter Verena Altenberger, die auch in der diesjährigen Diagonale-Ausgabe mit _Sterne unter der Stadt_ dabei ist. Das heimische Festival ist generell eine wichtige Möglichkeit, sich zu präsentieren. In den vergangenen Jahren standen immer wieder Filmprojekte von und mit ehemaligen MUK-Studierenden am Diagonale-Programm.
GROSSER ERFOLG FÜR KURZSPIELFILM DER MUK-ABSOLVENT*INNEN
Im letzten Studienjahr der Schauspielausbildung stehen zwei Produktionen auf dem Programm, eine auf der Bühne – und ein Film. Die Absolvent*innen Joshua Bader, Julia Posch, Ludwig W. Weissenberger, Roman Just, Thomas Wachtler, Lorena Mayer und Naemi Latzer haben für ihren Abschluss im vergangenen Jahr mit dem jungen Regisseur Jakob Fischer zusammengearbeitet. Basierend auf dem Drehbuch von Karin Koller ist ein halbstündiger Kurzspielfilm unter dem Titel _Workshop für Demokratie und Menschenrechte_ einstanden. Ein lakonisches Kammerspiel, das mit viel Humor danach fragt, wie Demokratiebildung vermittelt werden kann, wenn selbst das Lehrpersonal dabei ins Straucheln gerät. Das Ergebnis wird nun im Rahmen der _Diagonale‘23_ einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und am Samstag, 25. März um 21.00 Uhr sowie am Sonntag, 26. März um 10.30 Uhr präsentiert. Weitere Infos zum Programm unter https://www.diagonale.at/
Die Diagonale – Festival des österreichischen Films versteht sich als Forum für die Präsentation österreichischer Filmproduktionen, will das heimische Filmschaffen stärker in die mediale Aufmerksamkeit und damit in den öffentlichen Diskurs rücken. „Nach der Teilnahme des Vorjahresfilms beim Festival Max Ophüls Preis ist es eine große Auszeichnung, dass auch die neueste Produktion des Studiengangs Schauspiel im Rahmen eines renommierten Filmfestivals öffentlich zu sehen ist“, freut sich Karoline Exner.
MUSIK UND KUNST PRIVATUNIVERSITÄT DER STADT WIEN
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) versteht sich als progressive Musik- und Kunstuniversität, die durch Entwicklung und Erschließung in den Bereichen der Musik, des Tanzes, des Schauspiels und des Gesangs kulturelle Werte für die Zukunft schafft. Die MUK ist als Tochterunternehmen der Wien Holding die einzige Universität im Eigentum der Stadt Wien und vereint – mit ca. 850 Studierenden und über 270 Lehrenden – den international besten Nachwuchs und herausragende Lehrende in der Welthauptstadt der Musik in Wien. Aufgrund der Finanzierung durch die Stadt Wien (Landesuniversität) ist die MUK im Gegensatz zu den Bundesuniversitäten nach dem Privatuniversitätengesetz akkreditiert.
Pressefotos:
Marie-Christin Berger-Hat
Magdalena Denk
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