UNOS fordern sofortige Rücknahme von Doskozils planwirtschaftlicher Mindestlohn-Politik
UNOS fordern sofortige Rücknahme von Doskozils planwirtschaftlicher Mindestlohn-Politik
UNOS-Landessprecher Burgenland, Christoph Lach: Doskozils einseitige Klientelpolitik schädigt den Standort Burgenland, dessen Arbeitsplätze und Betriebe nachhaltig.
UNOS – Unternehmerisches Österreich fordern die sofortige Rücknahme der planwirtschaftlichen Mindestlohn-Politik von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Die Einführung eines Mindestlohns, der ab heuer 2000 Euro für Landesbetriebe beträgt, ist ein unverantwortlicher Eingriff in den freien Markt und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit privater burgenländischer Unternehmen“, kritisiert Christoph Lach, UNOS-Landessprecher Burgenland.
KEINE RÜCKSICHT AUF PRIVATWIRTSCHAFT
Doskozils Politik zeigt, dass er nur an seinen eigenen Landesbetrieben und Wählerstimmen interessiert ist und keine Rücksicht auf die Belange der privaten Wirtschaft nimmt. Lach: „Es ist purer Zynismus, dass die Mitarbeiter:innen privater Unternehmen sowie deren Arbeitgeber:innen selbst die planwirtschaftlichen Allüren des Landeshauptmanns mit ihren Steuern bezahlen und damit ihre eigene Konkurrenz unterstützen müssen.“
AUF KOSTEN NÄCHSTER GENERATIONEN
Diese Politik führt nicht nur zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit privater Betriebe, sondern auch zu höheren Kosten für Landesbetriebe und damit zu noch höheren Schulden für das Land Burgenland, was für kommende Generationen eine unfaire Belastung darstellt. Kritik an der Finanzpolitik des Burgenlandes übte kürzlich auch der Burgenländische Landes-Rechnungshof. So beliefen sich die Finanzschulden des „Konzern Burgenland“ zum 31.12.2021 auf rund 1,80 Milliarden Euro, davon waren rund zwei Drittel in Beteiligungen ausgelagert.
UNOS fordern die Regierung auf, eine ausgewogene und faire Politik zu verfolgen, die die Interessen aller Unternehmen und Arbeitnehmer:innen berücksichtigt. Es ist wichtig, dass politische Entscheidungen auf einer soliden Finanzierungsbasis erfolgen und nicht das nächste österreichische Bundesland durch einen populistischen Politiker nahe an den Ruin geführt wird.
„Einseitige Interessensvertretung und planwirtschaftliche Eingriffe in den Markt helfen uns in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten sicher nicht weiter. Es ist hoch an der Zeit, dass Doskozil seine Politik überdenkt und die Interessen aller Wirtschaftsbeteiligten berücksichtigt“, fordert Lach.
UNOS – Unternehmerisches Österreich
Sissi Eigruber
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