SPÖ-Becher: Türkis-grüne Regierung muss Mieten sofort einfrieren – Auch deutsche Grüne fordern staatlichen Eingriff

SPÖ-Becher: Türkis-grüne Regierung muss Mieten sofort einfrieren – Auch deutsche Grüne fordern staatlichen Eingriff

Wegen Wohnkosten-Anstieg fordern deutsche Grüne Mietendeckel in Deutschland – SPÖ fordert sofortigen Mietpreisstopp von türkis-grüner Bundesregierung

Wien (OTS) – Nachdem die deutschen Grünen auf staatliche Eingriffe bei inflationsangepassten Mieterhöhungen in Deutschland drängen, bekräftigt SPÖ-Sprecherin für Wohnen, Ruth Becher, ihre Aufforderung an die österreichische Bundesregierung nach einem sofortigen Einfrieren der Mieten bis 2025: „In ganz Europa ist das Gegensteuern gegen die drastischen Mieterhöhungen Thema, nur die österreichische Bundesregierung sieht tatenlos zu. Die Grünen in Deutschland haben den Ernst der Lage verstanden. Es ist längst an der Zeit, dass auch die Grünen in Österreich und ihre türkisen Partner in der Regierung erkennen, dass bei den Mietpreisen endlich gehandelt werden muss. Der Staat muss eingreifen und die Mieten einfrieren.“ ****

Während sich die Menschen in Österreich darüber sorgen müssen, ob sie sich morgen noch Essen, Heizen und Wohnen leisten können, schaue die Bundesregierung regungslos dabei zu, wie die gesetzlichen Mieten nochmals um 8,6 Prozent steigen sollen. „Wir dürfen die Bevölkerung nicht im Regen stehen lassen. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und es führt kein Weg daran vorbei, die Mieten sofort einzufrieren und Mieterhöhung in Zukunft mit maximal zwei Prozent zu begrenzen. Denn nur so können wir dafür Sorge tragen, dass das Wohnen für die Menschen wieder leistbar wird“, unterstreicht Becher.

Die Teuerung ist im Jänner auf Rekordniveau gestiegen. Die Menschen müssen dabei zusehen, wie die Preise beim Essen, Energie und Wohnen davon galoppieren. Die Blockadehaltung der türkis-grünen Regierung befeuere die Situation weiter, so Becher. „Während die Inflationsrate in der Eurozone bereits rückläufig ist, steigt sie in Österreich auf Rekordwerte. Gerade beim Wohnen ist das spürbar, gesetzliche Mieten sollen dieses Jahr um 8,6 Prozent steigen und Richtwertmieten stiegen im Jahr 2022 um ganze 17,5 Prozent“, sagt die SPÖ-Abgeordnete. Auch die Arbeiterkammer drängt deshalb auf einen Mietendeckel bei den Erhöhungen. „Wir unterstützen die AK bei ihren Forderungen. Die Menschen brauchen diesen Mietenstopp jetzt, wir dürfen hier nicht weiter wertvolle Zeit verstreichen lassen“, betont Becher abschließend. (Schluss) bö

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