Endlich härtere Strafen für Darstellung von Kindesmissbrauch!

Endlich härtere Strafen für Darstellung von Kindesmissbrauch!

Österreichische Kinderwelt freut sich, dass langjährige Forderung nun umgesetzt wird.

„Mit der Einigung der Regierung für höhere Strafen bei Darstellung von Kindesmissbrauch, können wir eine weitere unserer langjährigen Forderungen als erfüllt ansehen“, so Julia Wagentristl, Bundesobfrau der Österreichischen Kinderwelt.

Wer Material mit pornografischer Darstellungen Minderjähriger herstellt oder einem anderen anbietet, soll künftig mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft werden. Bisher waren dies bis zu zwei Jahre.

Neben den strafrechtlichen Sanktionen werden auch der Opferschutz ausgebaut und andere Maßnahmen gesetzt, etwa bei der polizeilichen Arbeit. Kosten sollen die Maßnahmen einmalig 2,12 Mio. Euro und weiters jährlich neun Mio. Euro.

Auch Bundesgeschäftsführer Matthias Pfeiler zieht ein Resümee: „Die Prominenz der Causa Teichtmeister hat ein Regierungsvorhaben angetrieben, dass wir schon lange gefordert haben. Wir müssen unsere Kinder schützen! Mit der Gesetzesnovelle hat das nun auch die Regierung betont.“

Österreichische Kinderwelt
Barbara John
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