Rund neun Stunden Kult: ORF-Premiere für „Weber & Breitfuß“ und „Filmgeschichte(n)“, Dacapo für „Hinterholz 8“ und „MA 2412“
Rund neun Stunden Kult: ORF-Premiere für „Weber & Breitfuß“ und „Filmgeschichte(n)“, Dacapo für „Hinterholz 8“ und „MA 2412“
Am 18. Dezember ab 20.15 Uhr in ORF 1
Wien (OTS) – Auch wenn sie einander hassen – das Publikum liebt sie, und das schon seit zwei Jahrzehnten! 20 Jahre, nachdem die letzte Klappe gefallen ist, sind Alfred Dorfer und Roland Düringer als die beiden legendären Beamten zwar nicht mehr im Dienst der nicht minder legendären „MA 2412“ – aber auch im Ruhestand fernab des Büroalltags geht es nun nicht weniger turbulent zu. Das Comeback eines Kult-Hits, der die Tücken des Amtslebens auf die Schaufel nimmt und ein Millionenpublikum erreicht hat, erwartet das Publikum mit der Premiere der beiden 45-minütigen Specials. In ihren Paraderollen als „Weber & Breitfuß“ sind Alfred Dorfer und Roland Düringer (auch um 22.45 Uhr in „Hinterholz 8“) am Sonntag, dem 18. Dezember, um 20.15 und 21.05 Uhr in ORF 1 den seltsamen Machenschaften eines Reha-Zentrums auf der Spur und stellen ihr Können als Komparsen beim Film unter Beweis. Um 21.55 Uhr wirft eine neue Ausgabe der ORF-„Filmgeschichte(n)“-Doku-Reihe einen Blick hinter die „MA 2412“-Kulissen, bevor um 22.45 Uhr „Hinterholz 8“ zum Wiedersehen und – nach einer Service-Wiederholung der „Filmgeschichte(n) – ab 1.15 Uhr elf Folgen von „MA 2412“ auf dem Programm stehen.
„Auf Reha“ und „Beim Film“ trifft das hochkarätige Duo u. a. auf Nina Proll, Monica Weinzettl, Andrea Händler, David Jakob, Julia Edtmeier, Roland Penzinger und Walter Kordesch sowie auf Alina Fritsch, Gregor Seberg, Eva Billisich und Johannes Silberschneider im ersten Teil bzw. Anton Noori, Angelika Strahser, Martin Brambach, Wolfgang Pissecker und Christian Strasser im zweiten. Am Regiesessel nahm – nach den bisherigen vier Staffeln mit insgesamt 34 Folgen und dem ORF-kofinanzierten Kinofilm „MA 2412 – Die Staatsdiener“ – erneut Harald Sicheritz Platz. Für die Drehbücher zeichnen wieder Alfred Dorfer und Roland Düringer verantwortlich. Die Dreharbeiten gingen im Frühjahr 2022 in Wien (u. a. Palais Eschenbach) und Niederösterreich (u. a. Burg Hardegg) über die Bühne. „Weber & Breitfuß“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.
Mehr zu den Inhalten der drei ORF-Premieren
Auf Reha (18. Dezember 2022, 20.15 Uhr, ORF 1)
Nach ihrer frühzeitigen Pensionierung werden Weber (Alfred Dorfer) und Breitfuß (Roland Düringer) auf Reha geschickt. Während sich Breitfuß mit einem bescheidenen Kassenplatz zufriedengeben muss, checkt Weber als Privatpatient ein und genießt den damit verbundenen Luxus. Doch als seine Prämie nicht gezahlt wird, landet auch er im Kassen-Part des Reha-Centers. Wie es der Zufall will, im Zimmer von Kollegen Breitfuß. Die Wiedersehensfreude hält sich in Grenzen, doch als nach und nach Patienten verschwinden, vermuten Weber und Breitfuß eine Verschwörung im Reha-Zentrum, und die beiden müssen zusammenarbeiten, um das Rätsel zu lösen. Nach kurzer Zeit wird klar, dass es sich bei vielen der Reha-Gäste um Simulanten handelt, die sich vor dem gemeinnützigen Dienst drücken wollen. So auch Weber und Breitfuß, doch durch eine List der Klinikleitung lassen sich die Simulanten herausfiltern und werden zum sozialen Dienst verdonnert.
Beim Film (18. Dezember 2022, 21.05 Uhr, ORF 1)
Mit der frühzeitigen Pensionierung gewinnen die Ex-Beamten Weber (Alfred Dorfer) und Breitfuß (Roland Düringer) Zeit, sich ihren anderwärtigen Vorlieben zu widmen – und so kommt es, dass die beiden Pensionisten als Komparsen auf dem Set eines Zombie-Vampir-Films landen. Während Weber als Vampir gecastet wird, überzeugt Breitfuß unfreiwillig gekonnt als Zombie. Die große Kampfszene zwischen Vampiren und Zombies wird so zum überraschenden Wiedersehen der beiden Ex-Kollegen, die ihre Überraschung nicht verbergen und damit Regisseur und Crew in den Wahnsinn treiben. Als Webers Drohnen-Fernbedienung auch noch alle Spezialeffekte auslöst und der Hauptdarsteller seinem Vorbild Nosferatu ein wenig zu sehr ähnelt, ist das Chaos vorprogrammiert – und Weber und Breitfuß ergreifen die Flucht.
Ein Blick hinter die Kulissen mit „Filmgeschichte(n) – MA 2412“
Nach „Muttertag“ und „Von Single Bells zum Palmenbaum“ beleuchten die „Filmgeschichte(n)“ nun den nächsten All-Time-TV-Klassiker – und erstmals eine Serie: Die dritte Folge der beliebten ORF-Doku-Reihe widmet sich am Sonntag, dem 18. Dezember, um 21.55 Uhr in ORF 1 der Kultserie „MA 2412“. Im Mittelpunkt stehen die beiden österreichischen Parade-Beamten Weber und Breitfuß, die seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und im Fernsehen ihr Unwesen treiben. Erstmals wird enthüllt, woher Alfred Dorfer (Herr Weber) und Roland Düringer (Ingenieur Breitfuß) ihre Insiderinformationen über die Gebräuche und Rituale in österreichischen Ämtern haben. So haben sich die beiden für Recherchezwecke u. a. als tschechische Austauschbeamte in ein Wiener Amt eingeschlichen. Monica Weinzettl verrät, wer das Vorbild für die Kultfigur Silvia Knackal war, und Karl Ferdinand Kratzl alias Herr Claus, warum er beim Osterhasen immer an Schweinszungen denken muss. Außerdem erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es zur Fortsetzung kam, die keine ist. „Die Charaktere zu spielen, ist wie Fahrradfahren“, erzählt Roland Düringer. Auch 20 Jahre später kommt es ihm vor, als wäre es gestern gewesen, dass er als Breitfuß Unmengen an „Schokoküssen“ in sich hineinstopfen musste.
„Weber & Breitfuß“ und „Filmgeschichte(n) – MA 2412“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit
Auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) werden „Weber & Breitfuß“ (weltweit) sowie die „Filmgeschichte(n) – MA 2412“ (weltweit) als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt. Auf Flimmit (flimmit.at) gibt es schon jetzt ein Wiedersehen mit den Beamten Weber und Breitfuß sowie Sekretärin Frau Knackal: Dort stehen alle vier Staffeln zu „MA 2412“ sowie der Spielfilm „MA 2412 – Die Staatsdiener“ zum Streamen zur Verfügung. „Weber & Breitfuß“ sowie die „Filmgeschichte(n)“ sind eine Woche vor TV-Ausstrahlung ab 11. Dezember abrufbar.
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