10 Jahre „Universum History“: Rückblick auf 503 Sendungen, 80 österreichische Koproduktionen und Ausblick auf neue Dokus
10 Jahre „Universum History“: Rückblick auf 503 Sendungen, 80 österreichische Koproduktionen und Ausblick auf neue Dokus
„‚Bloody Mary‘ – Queen im Schatten ihrer Schwester“, „Duell der Kronprinzen“ und „Alhambra – Baumeister eines Märchens“ ab 16. Dezember in ORF 2
Wien (OTS) – 503 Sendungen, 616 Sendestunden, 80 österreichische Koproduktionen und 125 Millionen Publikumskontakte – ob Nero, Venus von Willendorf, Maria Theresia oder Kampf ums Frauenwahlrecht: Seit zehn Jahren erzählt „Universum History“ jede Woche in ORF 2 die Geschichte der Menschheit – in spannenden Dokus basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit hochwertigen Spielszenen und aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet. 2021 erreichte „Universum History“ insgesamt 4,25 Millionen Zuseher/innen, das entspricht einem weitesten Seherkreis von 56 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren. Im Schnitt verfolgten die Romy-preisgekrönte Sendeleiste 2021 am Stammsendeplatz – Freitag, 22.35 Uhr, ORF 2 – 233.000 Seher/innen bei einem Marktanteil von 13 Prozent.
Anlässlich des Zehn-Jahres-Jubiläums ließen Tom Matzek, ORF-TV-Hauptabteilungsleiter Bildung und Zeitgeschehen, und „Universum History“-Chefin Caroline Haidacher gestern, am Dienstag, dem 6. Dezember 2022, in Anwesenheit von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der Kaufmännischen Direktorin Eva Schindlauer, ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer sowie zahlreicher Vertreter/innen der heimischen Filmwirtschaft und internationaler Koproduktionspartner im ORF-Mediencampus bisherige Programmhöhepunkte Revue passieren und präsentierten eine Vorschau auf drei Neuproduktionen im Dezember: „‚Bloody Mary‘ – Queen im Schatten ihrer Schwester“ (16. Dezember), „Duell der Kronprinzen – Rudolf von Österreich und Wilhelm von Preußen“ (20. Dezember) und „Alhambra – Baumeister eines Märchens“ (30. Dezember).
An der Veranstaltung nahmen u. a. für das „Bloody Mary“-Projekt Andrea Oster, Michael Cencig (Metafilm) und Schauspielerin Marie-Christine Friedrich – sie erzählt als exzentrische Elizabeth I. die Lebensgeschichte ihrer Halbschwester Mary Tudor –, für „Duell der Prinzen“ Iris Fegerl, Reinhold Bilgeri, Heinrich Maier-Moroni (epo-film) und die Rudolf- bzw. Wilhelm-Darsteller Markus Freistätter und Raphael Nicholas sowie für die internationale „Alhambra“-Koproduktion Isabel Fernández und Carles Brugueras teil. Ebenfalls unter den Gästen: Jakob und Dieter Pochlatko (epo-film), Nikolaus Klingohr und Martin Demmerer (Interspot Film), Markus Glaser (Geyrhalter Film), Nikolaus Wisiak (pre-tv), Alex Wieser (vienna set), Anita Lackenberger und Gerhard Mader (Kreativlösung Filmproduktion GmbH), Fritz Kalteis, Beate Thalberg, Peter Allenbacher (ZDF/Arte), Marketa Stinglova (Česká televize), hdgö-Direktorin Monika Sommer, Historikerin Katrin Unterreiner, Wolfgang Neubauer (Ludwig Boltzmann Institut in Wien) und Hans Reschreiter (NMH), deren wissenschaftliche Expertise wesentlicher Bestandteil in „Universum History“-Produktionen war, ORF-TV-Chefproducer Michael Krön und Armin Luttenberger, Leiter Content Sales International bei der ORF-Enterprise.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Zehn Jahre ‚Universum History‘ stehen für in Summe 503 Sendungen, 616 Sendestunden, 80 österreichische Koproduktionen und 125 Millionen Publikumskontakte. Zu den Markenzeichen von ‚Universum History‘ zählt, dass die Sendeleiste mit qualitativ hochwertigen Dokumentationen nicht nur Woche für Woche den Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen ORF erfüllt, sondern zudem hohe Publikumsakzeptanz und hervorragende Reputation auf dem internationalen Markt genießt, weil sie gemeinsam mit der österreichischen Filmwirtschaft intelligentes, innovatives Programm macht und dabei heimischer Forschungsleistung ganz besondere Bedeutung einräumt. Vielen Dank dafür und herzliche Gratulation an alle am Erfolg Beteiligten!“
ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „‚Universum History‘ ist mittlerweile ein fixer Bestandteil des Gesamtangebots von ORF 2. Den besonderen Reiz und letztlich Erfolg der Sendereihe macht aus, dass in den mit den besten Filmschaffenden des Landes realisierten Produktionen Fiktion und Dokumentation auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und Recherchen perfekt ineinanderfließen. ‚Universum History‘ ist ein besonders gutes Beispiel dafür, was der ORF derzeit anbietet, aber auch in Zukunft anbieten will: Ein Format, das auf Basis von Fakten viel Information transportiert und damit ein breites Publikum erreicht – das ist unsere Aufgabe, die wir gemeinsam mit der österreichischen Filmwirtschaft für unser Publikum fortsetzen wollen.“
Tom Matzek, ORF-TV-Hauptabteilungsleiter Bildung und Zeitgeschehen:
„‚Universum History‘ zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche hochwertigen und nachhaltigen Produktionen durch kluge und leidenschaftliche Zusammenarbeit vieler möglich sind. Auf kreativer Seite, wenn die besten Köpfe aus Doku und Fiktion, aus Filmwirtschaft, dem ORF und seinen Partnern gemeinsam entwickeln. Beim wissenschaftlichen Fundament, wenn die Forschungen von Expertinnen und Experten weltweit herangezogen werden, um neue Sichtweisen zu gewinnen und der ,Suspense‘ der Story durch Multiperspektivität gesteigert wird. Bei der Herstellung, wenn heimische Firmen mit Partnern in ganz Europa kooperieren, um die besten Teams auf den eindrucksvollen Schauplätzen der Weltgeschichte zu engagieren. Und nicht zuletzt bei der Finanzierung, wo erst internationale Senderpartner und heimische Fördersysteme zusammen mit dem ORF die solide Basis schaffen, auf der dokumentarfilmische Glanzleistungen möglich sind. Meine Gratulation und mein Dank gelten daher jener Vielzahl von Menschen, die hinter jeder einzelnen Produktion dafür sorgen, dass sie entstehen kann.“
„Universum History“-Chefin Caroline Haidacher: „‚Universum History‘ ist mehr als eine Fernsehsendung, es ist die gemeinschaftliche Anstrengung, die Menschheitsgeschichte und die Geschichten der Menschen in all ihren Facetten unterhaltsam und verständlich darzustellen – von der Steinzeit bis in das dritte Jahrtausend, von Europa über Südamerika bis Afrika, von Herrscherinnen über Hebammen und Wundärzte bis zum tragischen Schicksal von Sklaven und Sklavinnen. In unglaublich kreativen und fruchtbaren Prozessen wagen wir uns gemeinsam immer wieder an neue ungewöhnliche Themen, Projekte und Erzählformen. ‚Universum History‘ ist Teamarbeit: ein wunderbares Redaktionsteam, Produzentinnen und Produzenten, innovative Kreative, die Wissenschaft – alle tragen Woche für Woche und Projekt für Projekt dazu bei, dass wir Geschichte hochqualitativ, spannend und unterhaltsam erzählen können. Ich bin stolz und dankbar, das mitzuerleben und diese ambitionierte Sendung leiten zu dürfen.“
Details zu den bisherigen „Universum History“-Highlights und den drei Neuproduktionen im Dezember sind unter presse.ORF.at abrufbar.
http://presse.ORF.at
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