Sima begrüßt Anti-Raser-Maßnahmen des Bundes als ersten wichtigen Schritt
Sima begrüßt Anti-Raser-Maßnahmen des Bundes als ersten wichtigen Schritt
Wien fordert weitere Schritte: Strafrechtsparagrafen für Teilnehmer von Straßenrennen nach deutschem Vorbild
Als ersten wichtigen Schritt begrüßt Wiens Verkehrsstadträtin Ulli Sima die heute von Verkehrsministerin vorgestellte Gesetzesänderung, dass rücksichtslose und gefährliche Raserei die sofortige Abnahme des Fahrzeuges mit sich bringt. „Es ist erfreulich, dass unsere Forderungen nach einer sofortigen Abnahme des Fahrzeuges in extremen Fällen von Raserei nun umgesetzt werden. Die Stadt Wien kontrolliert und straft in regelmäßigen Schwerpunktaktionen mehrmals wöchentlich und setzt sich seit langem für Verschärfungen gegen Straßenrowdys ein“, so Sima und ergänzt: „Dabei handelt es sich oft um Wiederholungstäter, eine Abnahme des Fahrzeugs ist hier das einzig wirkungsvolle Mittel“. Sima fordert aber darüberhinausgehende Maßnahmen, um Roadrunnern Einhalt zu gebieten: „In Deutschland erfüllt bereits die Teilnahme an Straßenrennen einen Straftatbestand und kann mit bis zu 2 Jahren Haft geahndet werden. Solche Rennen sind hochgefährlich und können zu dem dramatischen Verlust von Menschenleben führen. Es ist daher für mich verständlich, dass in Deutschland diese Fälle in letzter Konsequenz auch zu einer Mordanklage führen können“, meint Sima und fordert Gewessler auf eine ähnliche Verschärfung unverzüglich anzugehen.
Wien geht seit langem gegen Straßenrowdys vor, es gibt laufend Schwerpunktkontrollen mit der Polizei, der MA 46 und der Gruppe für Sofortmaßnahmen, um Rasern und Roadrunnern das Handwerk zu legen. Um den Einsatz gegen die Szene noch effektiver führen zu können, braucht es weitere gesetzliche Verschärfungen und Unterstützung aus dem Bund.
Can Güven
Mediensprecher StRin Ulli Sima
0676811881350
Can-paul.gueven@wien.gv.at
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