NÖAAB trauert um Edmund Freibauer
NÖAAB trauert um Edmund Freibauer
„Edmund Freibauer handelte stets aus Überzeugung“, so NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister zum Ableben von Landtagspräsident Edmund Freibauer und weiter: „Er war stets ein ruhiger und besonnener Politiker, für den die Anliegen der Bevölkerung immer das Wichtigste waren. Mit ihm verlieren wir in unserer NÖAAB Familie nicht nur einen Freund und verdienten Funktionär, sondern auch einen Menschen, der sich stets für unsere Werte und Ideale eingesetzt hat.“
Edmund Freibauer am 20. Februar 1937 in Ringelsdorf, im Bezirk Gänserndorf, geboren, begann 1966 seine politische Karriere als Gemeinderat in Mistelbach. 1970 wurde er Stadtrat, 1972 wurde er Vizebürgermeister, 1975 Bürgermeister von Mistelbach. Dieses Amt hatte er bis 1989 inne. Parallel dazu war er von 1970 bis 1986 NÖAAB Bezirksobmann von Mistelbach. Ab 1979 vertrat Freibauer seinen Heimatbezirk im Niederösterreichischen Landtag, davon vier Jahre als Klubobmann. 1992 bis 1998 war er als Landesrat für Finanzen, Wohnbauförderung und Raumordnung zuständig. Anschließend wurde Freibauer zum Präsidenten des NÖ Landtag gewählt und 2003 wiedergewählt. Auch nachdem er 2008 aus dem Landtag ausschied, ging er nicht in Polit-Pension, sondern war weiter als Sprachrohr beim NÖ Seniorenbund tätig, bis er 2012 auch aus dieser Funktion ausschied und den Ehrenring des Landes Niederösterreich erhielt. Freibauer verschrieb sich voll und ganz der Arbeit für Niederösterreich. Durch seinen Einsatz auf vielen Ebenen, beginnend als Gemeinderat bis zum Landtagspräsidenten, prägte er sein Heimatland. Bei all diesen Funktionen blieb er gerade auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Niederösterreich treu.
„Mein Mitgefühl ist in diesen Stunden bei seiner Familie. Lieber Edmund, danke für deinen jahrzehntelangen Einsatz!“, so NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister abschließend.
Matthias Zagler
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