Czernohorszky: Der Bau der 3. Hauptleitung geht in die nächste Phase

Czernohorszky: Der Bau der 3. Hauptleitung geht in die nächste Phase

DIE STADT WIEN – WIENER WASSER SETZT DIE STRATEGIE ZUR SICHERUNG DER WASSERVERSORGUNG WIENS KONSEQUENT UM. ANGESICHTS STEIGENDER BEVÖLKERUNGSZAHLEN HABEN DER AUSBAU UND DIE SANIERUNG DER WASSERROHRE HÖCHSTE PRIORITÄT. DAS BETRIFFT VOR ALLEM DIE ÜBERREGIONALEN TRANSPORTLEITUNGEN. DURCH DIESE LEITUNGEN WERDEN DIE GROSSEN WASSERMENGEN AUF DAS STADTGEBIET VERTEILT. DER AUSBAU IST EIN WICHTIGER BAUSTEIN, UM DIE TRINKWASSERVERSORGUNG LANGFRISTIG AUF HÖCHSTEM NIVEAU ZU SICHERN.

Seit dem Jahr 2020 wird an der „3. Hauptleitung Nord“ gebaut. Das Projekt verbindet künftig den Endpunkt der II. Hochquellenleitung beim Wasserbehälter Lainz mit dem Wasserbehälter Hungerberg im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling.  

Der Bau startete mit Oktober in die nächste Phase. In Döbling werden bis September 2023 Rohrlegungsarbeiten durchgeführt. In der Krottenbachstraße, Börnergasse, Sieveringer Straße, Daringergasse, im Silvaraweg, in der Raimund-Zoder-Gasse, Hackenberggasse und Weinberggasse werden rund 2.300 Meter Wasserrohre gelegt. Die Rohrlegungen finden in fünf Abschnitten statt.

Im 19. Bezirk befindet sich die strategisch wichtige Anbindung für die Versorgung der Bezirke Leopoldstadt, Brigittenau und Floridsdorf mit Hochquellwasser. Die 3. Hauptleitung ist somit nicht nur für den gesamten Westen der Stadt essenziell, sondern auch für weitere große Gebiete Wiens. 

„Die hervorragende Wasserversorgung ist ein Grund, warum Wien zu den lebenswertesten Städten weltweit zählt. Angesichts der Herausforderungen Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind jedoch Maßnahmen notwendig, um die Wasserversorgung auch langfristig auf höchstem Niveau zu halten. Deshalb errichten wir neue Wasserbehälter, bauen das Transport-Rohrnetz aus und errichten zusätzliche Wasserleitungen. Diese Maßnahmen sind in der Strategie Wiener Wasser 2050 enthalten, die darlegt, wie wir die Trinkwasserversorgung in Wien sichern wollen – damit auch künftig wirklich jede*r Wiener*in bestes Wiener Hochquellwasser direkt aus der Leitung genießen kann“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. 

DATEN ZUM PROJEKT „3. HAUPTLEITUNG NORD“:

* Bauzeit: September 2020 bis Dezember 2027
* Rohrdimension: DN 700 (Durchmesser 70 cm)
* Material: Sphäroguss
* Gesamtlänge: 8.500 Meter
* Ziel: Erhöhung der Versorgungssicherheit sowie Vorsorge für Stadterweiterungen im Osten und Norden Wiens 
* Bauabschnitte:
* Bauabschnitt 1 und 2 – Johann-Staud-Gasse bis Czartoryskigasse
* Bauabschnitt 3 – Czartoryskigasse bis Pötzleinsdorfer Straße (fertiggestellt)
* Bauabschnitt 4 – Pötzleinsdorfer Straße bis Glanzinggasse (fertiggestellt)
* Bauabschnitt 5 – Krottenbachstraße bis Daringergasse

DETAILS ZU BAUABSCHNITT 5:

* Bauzeit: Oktober 2022 – September 2023
* Kosten 15 Millionen Euro
* Verkehrsmaßnahmen:
* Von Februar bis Juni 2023 wird die Börnergasse von Hutweidengasse bis und in Richtung Weinberggasse als Einbahn geführt.
* Der Silvaraweg von Raimund-Zoder-Gasse bis Krottenbachstraße wird   von Mai bis Juli 2023 gesperrt. Die Zu- und Abfahrt für Anrainer*innen ist möglich. Zugleich wird die Raimund-Zoder-Gasse von Hackenberggasse bis und in Richtung Krottenbachstraße als Einbahn geführt.
* Von Juni bis September 2023 wird der Verkehr in der Sieveringer Straße von Börnergasse bis Daringergasse wechselweise mittels einer provisorischen Ampel durchgeleitet. Die Daringergasse 2-4 wird gesperrt. Die Umleitung in Richtung Daringergasse erfolgt von der Sieveringer Straße über Medlergasse – Traklgasse – Daringergasse.
* Von Juli bis September 2023 werden die Hackenberggasse von Nottebohmstraße bis und in Richtung Raimund-Zoder-Gasse sowie die Weinberggasse von Börnergasse bis und in Richtung Hackenberggasse/Nottebohmstraße als Einbahnen geführt.

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter _www.wien.gv.at/pressebilder/_ abrufbar. 

Pedram Seidi
Mediensprecher StR Jürgen Czernohorszky
Mobil: +43 676 8118 81084
Telefon: +43 1 4000 81853
pedram.seidi@wien.gv.at

Ing.in Astrid Rompolt, MA
Stadt Wien – Wiener Wasser
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