Mahrer/Marchetti ad Keplerplatz: Maßnahmen der Stadt Wien – zu wenig und zu spät!
Mahrer/Marchetti ad Keplerplatz: Maßnahmen der Stadt Wien – zu wenig und zu spät!
Wiener Volkspartei begrüßt neue Maßnahmen am Keplerplatz. VP Favoriten forderte bereits im Juli Maßnahmenpaket und Kameraüberwachung.
Wien (OTS) – Gewaltexzesse und Anrainerbeschwerden nahmen in der letzten Zeit immer mehr zu. Bis jetzt sah die Stadt Wien bei den Geschehnissen am Keplerplatz jedoch nur tatenlos zu. In einer heutigen Pressekonferenz von Bürgermeister Ludwig und Polizeipräsident Pürstl wurden nun neue Maßnahmen verkündet. Die Einrichtung der Schutzzone sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, der Druck der Wiener Volkspartei zeige somit Wirkung. „Die Situation am Keplerplatz eskaliert völlig. Um ein sicheres, kinder-und anrainerfreundliches Umfeld zu erzeugen, braucht es nun aber ein umfassendes Sicherheitskonzept“, so der Bezirksparteiobmann der Volkspartei Favoriten, Abg.z.NR Nico Marchetti. „Favoriten ist gerade am besten Weg, zum Kriminalitäts-Ghetto zu werden. Es darf nicht sein, dass sich die Menschen in ihren eigenen Grätzln fürchten“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.
Problem an der Wurzel packen
Die Volkspartei Favoriten fordere schon länger konkrete Maßnahmen für den Keplerplatz. „Es braucht ein Alkoholverbot, Sozialarbeit für Jugendliche und strengere Kontrollen mithilfe von Überwachungskameras am Keplerplatz – und zwar jetzt“, so Marchetti weiter. Ein diesbezüglicher Resolutionsantrag der Volkspartei Favoriten wurde in einer Bezirksvertretungssitzung jedoch einfach abgeschmettert. Es reiche für den Keplerplatz nicht aus, nur Schutzzonen zu installieren. „Die Stadt Wien muss der Realität ins Auge blicken und die eigentlichen Ursachen der Kriminalitätsentwicklung bekämpfen. Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden – und zwar durch Bildung und Integration“, so Mahrer abschließend.
Die Wiener Volkspartei
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