Bundesminister Martin Polaschek verleiht „AWARD Bessere Lernwelten“

Bundesminister Martin Polaschek verleiht „AWARD Bessere Lernwelten“

Wien (OTS) – Bereits zum zweiten Mal wurde in festlichem Rahmen im BG/BRG Wien III der „AWARD Bessere Lernwelten“ und der Preis für Projekte der baukulturellen Bildung von Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek verliehen.

„Bildungsbauten haben eine besondere Bedeutung für den Stellenwert von Bildung in unserer Gesellschaft und für den Lernerfolg des Individuums. Durch architektonische Einflüsse kann die Konzentrationsfähigkeit und damit die Lernerfolg maßgeblich beeinflusst werden. Deshalb ist eine moderne und funktionale Architektur gerade bei Bildungsbauten gefordert. Auszeichnungen wie der ‚AWARD Bessere Lernwelten‘ holen den großen Einfluss von Architektur auf Bildung vor den Vorhang. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren innovativen Projekten“, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek.

Bildungsbauten von hoher Qualität seien Ausdruck der Wertschätzung, öffentlichen Präsenz und damit auch des Stellenwertes von Bildung in der Gesellschaft. Gleichzeitig manifestieren sie zeitgemäße Lernkultur und moderne Bildungsangebote. Sie verdeutlichen zudem, welchen Mehrwert eine wohlüberlegte Gestaltung für das Wohlbefinden jedes Menschen hat.

Eingereicht werden konnten Projekte (Neubauten, Umbauten, Sanierungen, Innenraumgestaltungen), die seit 2013 fertiggestellt wurden und seit 2019 in Betrieb sind.

Die Einreichungen wurden durch eine Fachjury aus dem Bereich Architektur und Pädagogik anhand der Kriterien Gestalterische Qualität des Projektes, Zusammenwirken von Pädagogik und Architektur, Formen der Partnerschaft aller am Projekt Beteiligten, Akzeptanz und Aneignung der Nutzerinnen und Nutzer, sowie Aspekte der Nachhaltigkeit beurteilt. Die ausgezeichneten Projekte zeigen unterschiedliche Modelle von hochwertigen Bildungsbauten und sollen für weitere Realisierungen als Anregung dienen.

Mit dem Preis wurden somit Schulbauvorhaben ausgezeichnet, die pädagogische und baukulturelle Qualitäten vorbildlich miteinander vereinen.

AWARD Primarstufe
Volksschule Lauterach (Lauterach/Vorarlberg), Planung:
Architekturbüro Feyferlik/Fritzer
AWARD Sekundarstufe I
Schule am See (Hard/Vorarlberg), Planung: Baumschlager Hutter Partners Holding ZT GmbH
AWARD Sekundarstufe II
Bundeschule Apern (1220 Wien), Planung: fasch&fuchs.ZT-gmbh
AWARD Baukulturvermittlung
Freiklasse Fließ (Fließ / Tirol), Planung: he und du ZT GmbH

Neben den Preisträgern wurden in allen Kategorien Anerkennungspreise vergeben, diese gingen an:

Volksschule Graz-Mariagrün (Steiermark, Planung: ARCHITEKTURWERK Kalb Berktold),
Schulzentrum Gloggnitz (Niederösterreich, Planung: Dietmar Feichtinger Architectes),
MS Leoben-Stadt (Steiermark, Planung: Franz und Sue ZT GmbH),
Campus Schendlingen (Vorarlberg, Planung: Architekt Matthias Bär ZT GmbH (Entwurf), Architekt Bernd Riegger GmbH, Querformat ZT), Schulcampus Neustift (Tirol, Planung: fasch&fuchs.ZT-gmbh),
AHS Wien West (Planung: SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS ZT GmbH, F + P ARCHITEKTEN ZT GMBH),
MS Rapottenstein (Niederösterreich, Durchführung: Forschungsgruppe „Bildungslandschaften in Bewegung“, Fakultät für Architektur und Raumplanung / TU Wien),
MS Kematen (Tirol, Durchführung: stiftung FREIZEIT).

Andreas Jilly
Pressesprecher des Bundesministers
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
+43 1 53120 – 5025
andreas.jilly@bmbwf.gv.at

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