25 Jahre ÖIAT: Seit 1997 Wegweiser in der digitalen Welt
25 Jahre ÖIAT: Seit 1997 Wegweiser in der digitalen Welt
_GEMEINSAM MIT MEHR ALS 120 GÄSTEN AUS ZIVILGESELLSCHAFT, POLITIK, WIRTSCHAFT UND FORSCHUNG – DARUNTER STAATSSEKRETÄRIN CLAUDIA PLAKOLM – FEIERTE DAS ÖSTERREICHISCHE INSTITUT FÜR ANGEWANDTE TELEKOMMUNIKATION AUF DER SUMMERSTAGE IN WIEN SEIN 25-JÄHRIGES BESTEHEN. MIT ERFOLGREICHEN INITIATIVEN WIE SAFERINTERNET.AT, INTERNET OMBUDSSTELLE, WATCHLIST INTERNET, E-COMMERCE-GÜTEZEICHEN, SERVICESTELLE DIGITALESENIOR:INNEN UND ANGEWANDTEN FORSCHUNGSPROJEKTEN LEISTET DAS ÖIAT EINEN WICHTIGEN BEITRAG ZU EINEM SICHEREN UND KOMPETENTEN UMGANG MIT DIGITALEN MEDIEN IN ÖSTERREICH. _
Als das Internet in den 1990er-Jahren Schritt für Schritt die breite Öffentlichkeit erreichte, war nur schwer vorstellbar, in welchem Ausmaß die digitale Welt unseren Alltag prägen sollte. Und welche Vorteile, aber auch Herausforderungen sie mit sich bringen würde. Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation, gegründet 1997, unterstützt damals wie heute Menschen und Organisationen beim sicheren, verantwortungsvollen und kompetenten Umgang mit digitalen Medien.
Bernhard Jungwirth, Geschäftsführer des ÖIAT: „Seit 25 Jahren glauben wir an die Chancen und Möglichkeiten von Digitalisierung. Unsere Mission ist es, mit unseren Initiativen einen konkreten Mehrwert zu liefern, damit Menschen und Organisationen die Vorteile der digitalen Welt besser nutzen und mit Risiken kompetent umgehen können. Dafür vereinen wir Forschung und Praxis, übersetzen neue und komplexe Themen in leicht verständliche Inhalte und bringen unterschiedliche Akteure in den Bereichen Bildung, Konsumentenschutz und Wirtschaft zusammen.“
MEILENSTEINE MIT MEHRWERT: DIE ÖIAT-ERFOLGSPROJEKTE
Mit einem Team aus Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen – von IT über Pädagogik und Sozialwissenschaften bis Recht – entwickelt das ÖIAT als gemeinnützige Organisation Angebote vor allem für jene Zielgruppen, die sonst oft vernachlässigt werden:
SAFERINTERNET.AT (www.saferinternet.at) begleitet seit 2005 Kinder, Jugendliche und vor allem Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen rund um das Thema „Aufwachsen in der digitalen Welt“. Und das mit Erfolg, wie 5,1 Millionen verbreitete Informationsmaterialien, mehr als 19.000 Workshops in ganz Österreich und über 10.000 Medienclippings zeigen.
Die INTERNET OMBUDSSTELLE (www.ombudsstelle.at) bietet praktisch seit Beginn des ÖIAT kostenlose Streitschlichtung und Beratung für Konsumentinnen und Konsumenten bei rechtlichen Problemen im digitalen Bereich – von Online-Shopping bis Hass im Netz. Seit 2016 ist die Internet Ombudsstelle staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz, allein 2021 hat sie mehr als 10.700 Eingaben bearbeitet.
Die WATCHLIST INTERNET (www.watchlist-internet.at) hat sich mit suchmaschinenoptimierten Warnmeldungen und leicht verständlichen Erklärungen als größte deutschsprachige Präventionsplattform gegen Internetbetrug etabliert. Mehr als 250.000 Menschen suchen hier pro Monat Rat.
Seit über 20 Jahren macht das ÖSTERREICHISCHE E-COMMERCE-GÜTEZEICHEN (www.guetezeichen.at) seriöse Online-Shops auf den ersten Blick erkennbar. Es unterstützt Österreichs Online-Handel bei der Umsatzsteigerung durch mehr Vertrauen bei Kundinnen und Kunden. Davon profitieren vor allem kleinere Händler.
Mit der SERVICESTELLE DIGITALESENIOR:INNEN (www.digitaleseniorInnen.at) begleitet das ÖIAT Bildungseinrichtungen bei der Planung und Umsetzung von Bildungsangeboten zu digitalen Themen für Seniorinnen und Senioren. Zum Angebot zählen Workshops, der Lehrgang „Senior:innen Trainer:in für digitale Alltagskompetenzen“, Schulungsmaterialien, das Gütesiegel „Digitale Senior:innenbildung“ und Beratung.
Darüber hinaus bietet das ÖIAT – Mitglied von Austrian Cooperative Research (ACR) – dank angewandter FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG fortwährend Innovationen als Antworten auf neue Herausforderungen der digitalen Welt. Aktuelle Beispiele sind der KI-basierte Fake-Shop Detector (gemeinsam mit den Partnern AIT und X-NET, www.fakeshop.at), der Kettenbrief-Bot und simulierte Cybercrime-Fallen für die Betrugs-Prävention. Die Studien des ÖIAT bieten Insights in digitale Entwicklungen – von der Social-Media-Nutzung junger Menschen über digitalen Konsumentenschutz bis hin zu Preisdifferenzierung beim Online-Shopping.
GANZ ANALOG: JUBILÄUMSEVENT MIT ÜBER 120 GÄSTEN
Ein Vierteljahrhundert im Dienst der digitalen Welt – um diesen Anlass gebührend zu feiern, lud das ÖIAT-Team Wegbegleiter, Partner und Unterstützer zum großen Jubiläumsfest auf die Summerstage. Mehr als 120 Gäste, darunter Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Jugend, folgten der Einladung.
Neben Rück-, Ein- und Ausblicken, Spam-Dosen-Schießen, Passwort-Phishing und einer Gaming-Station aus dem Gründungsjahr des ÖIAT blieb genügend Zeit zum entspannten Networking und um sich durch die ganz spezielle ÖIAT-Cocktailkarte zu kosten.
Bilder zur Aussendung finden Sie im Anhang, weitere Fotos in unserer Fotogalerie (© ÖIAT | Anna Rauchenberger): https://www.flickr.com/photos/196495339@N04/sets/72177720302090804/
Über das ÖIAT
Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) fördert seit 1997 den kompetenten, sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Dies gelingt über Initiativen zur Bewusstseinsbildung, angewandte Forschung, Content-Entwicklung, Beratung und Schlichtung, Fortbildungen sowie Zertifizierungen. Die bekanntesten Projekte des ÖIAT sind Saferinternet.at, die Internet Ombudsstelle, Watchlist Internet, das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen und die Servicestelle digitaleSenior:innen. Das ÖIAT ist Mitglied der ACR (Austrian Cooperative Research), dem österreichischen Netzwerk von Innovationsbegleitern für KMU. Unterstützt und gefördert werden die Initiativen des ÖIAT von: Europäische Kommission, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Bundesministerium für Inneres, Bundesarbeitskammer, Wirtschaftskammer, Land Niederösterreich, FFG, netidee, A1, Expert Österreich, Meta, Huawei und willhaben.
Österreichisches Institut für
angewandte Telekommunikation (ÖIAT)
Ing. Mag. Bernhard Jungwirth, M.Ed.
Tel.: +43 1 595 21 12
jungwirth@oiat.at
www.oiat.at
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