Finanzdesaster Wien Energie wird zum Kriminalfall
Finanzdesaster Wien Energie wird zum Kriminalfall
Anzeige gegen Bürgermeister Ludwig
Noch heute sollen Sachverhaltsdarstellungen gegen Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig bei der Staatsanwaltschaft eingebracht werden: Es geht um den Verdacht der Untreue und Amtsmissbrauch im Finanzskandal Wien Energie, der Österreichs Steuerzahler vermutlich mehr als neun Milliarden Euro kostet.
Jetzt geht’s Schlag auf Schlag: Während die erste Tranche der neun Milliarden Euro Staatshilfe für den ins Trudeln geratenen Stromversorger Wien Energie heute überweisen werden, soll auch eine Sachverhaltsdarstellung bei der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft (WKStA) eintreffen.
Ein Anwalts-Team hat mit den ersten Informationen, die über den roten Finanzskandal bekannt sind, eine Anzeige gegen Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und mögliche Mittäter verfasst. Die Vorwürfe darin: Es soll um den Verdacht des Amtsmissbrauchs und der Untreue gehen – bei einer Verurteilung nach § 153 Absatz 3 drohen bis zu zehn Jahre Haft.
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