Integrationsministerin Raab: Maßnahmen zur Stärkung der Selbsterhaltungsfähigkeit und Deutschförderung
Integrationsministerin Raab: Maßnahmen zur Stärkung der Selbsterhaltungsfähigkeit und Deutschförderung
Heute startet neuer Projektaufruf: Ziel ist etwa die Stärkung der Selbsterhaltungsfähigkeit und die Sprachförderung für junge Menschen mit Migrationshintergrund
Wien (OTS) – „Wir haben in der Integration immer noch enorme Herausforderungen. Deutscherwerb, Arbeitsmarkteintritt und unsere österreichischen Werte stehen dabei im Zentrum. Daher gibt es staatliche Angebote und Maßnahmen und dafür nehmen wir auch Geld in die Hand. Gleichzeitig ist Integration keine Einbahnstraße – jeder Zuwanderer und jede Zuwanderin muss einen Beitrag leisten und sich aktiv um die eigene Integration bemühen. Mit dem neuen Förderaufruf suchen wir nun gezielt Projekte, die etwa der Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund dienen, die den Arbeitsmarkteinstieg erleichtern oder die das Zusammenleben fördern, damit ein eigenes und selbstständiges Leben in Österreich rasch möglich ist“, sagt Integrationsministerin Susanne Raab.
Vor diesem Hintergrund startet heute der Förderaufruf des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds (kurz: AMIF) für innovative Integrationsprojekte für die Jahre 2023 und 2024. Projektvorschläge können ab heute Freitag, 12. August, bis einschließlich Montag, 3. Oktober, eingereicht werden. Der Förderaufruf richtet sich insbesondere an NGOs, lokale und regionale Behörden und internationale Organisationen. Insgesamt stehen dafür 26 Millionen Euro von Europäischer Union und Bund zur Verfügung. Alle Informationen über den Projektaufruf sind online auf der Seite des Bundeskanzleramts zu finden.
Integrationsministerin Raab abschließend: „Ein gutes Zusammenleben und die rasche Selbsterhaltungsfähigkeit von Migranten ist in unser aller Sinne. Dafür ist es wichtig, dass Zuwanderer rasch Deutsch lernen, arbeiten gehen und sich in der österreichischen Gesellschaft zurechtfinden können. Wir stellen als Bund umfassende Starthilfe in Form von Kursen und Schulungen zur Verfügung und fördern gezielt Projekte, die diese Ziele verfolgen. Klar ist dabei: Im Sinne des Grundsatzes ‚Fördern und Fordern‘ muss jeder für seine eigene Integration mitwirken, sich einbringen und einen Beitrag leisten.“
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