Hacker/Nikolai: Baustart für Sport & Fun Halle Praterstern
Hacker/Nikolai: Baustart für Sport & Fun Halle Praterstern
Moderne Freizeitsporthalle geht im Herbst 2023 in Betrieb – Klimafreundlicher Holzbau mit begrüntem Dach und Fassaden
Wien (OTS) – Sportstadtrat Peter Hacker setzte heute mit dem Bezirksvorsteher der Leopoldstadt Alexander Nikolai und der MA 51 – Sport Wien den Startschuss zum Bau der neuen „Sport & Fun Halle Praterstern“. Klimazertifizierung, Dach- und Fassadenbegrünung sowie höchste Energiestandards sind dabei selbstverständlich. Der Abbruch des alten Bestandsgebäudes der Jugendsportanlage ist bereits erfolgt. Nun kann der Grundstein zur vielseitigen Sportanlage am Praterstern gelegt werden, die im Herbst 2023 in Betrieb gehen wird.
Hacker: Mehr Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche
„Die neue Sport & Fun Halle wird bestens ausgestattet sein und wesentlich mehr Komfort und Möglichkeiten bieten als zuvor. Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal zu erreichen und die umliegenden Schulen und Kindergärten können sich über einen weiteren Bewegungsraum freuen – zu absolut günstigen Preisen“, so Sportstadtrat Peter Hacker. So können beispielsweise Schulen eine Semesterkarte für 180 Euro lösen, mit der die Sportangebote von allen Schülern genutzt werden können. „Wir investieren hier nicht nur in eine neue Anlage, sondern auch in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen. Unser Sportstätten-Paket ist geschnürt, jetzt geht es ans Bauen und Gestalten“, so Hacker.
„In der Leopoldstadt wird es auch in Zukunft eine Sport & Fun Halle geben, in zeitgemäßer klimafreundlicher Holzbauweise und in zentraler Lage am Praterstern bestens erreichbar. Ich freue mich sehr, dass das Projekt im Sinne eines niederschwelligen Sportangebots für Kinder und Jugendliche binnen kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde und wir jetzt mit der Errichtung beginnen können“, so Alexander Nikolai, Bezirksvorsteher der Leopoldstadt.
Klimafreundlicher Holzbau, energiesparender Betrieb
Die Sport & Fun Halle wird als Holzbau errichtet – rund um einen Kern aus Stahlbeton, in dem sich die Sanitär- und Technikräume befinden. Bei Konzeption und Bau steht die Ökologie im Vordergrund. Die Renaturierung bestehender versiegelter Flächen am Gelände, das begrünte Dach und die Fassadenbegrünungen schaffen Raum für Biodiversität. Ein klimafreundliches Energiesystem mit Fernwärme, eine Fotovoltaik-Anlage sowie ein intelligentes Lüftungssystem sorgen für ressourcenschonenden Betrieb und angenehmes Raumklima. Beleuchtet wird die Halle mit Naturlicht und energiesparenden LED-Lampen.
Sportflächen – Indoor und Outdoor
„Mit diesem Konzept haben wir nun vielfältige Sportmöglichkeiten – indoor und outdoor. Neben dem Sportrasen im Freien kann in der Halle auch Beachvolleyball, Badminton, Streetsoccer, Streetbasketball, Hockey und vieles mehr gespielt werden. Es bedeutet eine Aufwertung der Jugendsportanlage, die das ganze Jahr über nutzbar ist“, beschreibt Karin Satzinger, stv. Abteilungsleiterin der MA 51 – Sport Wien, die Vorzüge der neuen Sportanlage.
Im Außenbereich gibt es weiterhin eine große Freifläche. Bei der Detailplanung wurden die Wünsche und Anforderungen der Schulen im Einzugsgebiet miteinbezogen – die Gespräche verliefen sehr positiv und die Pädagog*innen freuen sich über das neue Sportangebot. Im Innenbereich werden neben den Sportfeldern für Basketball, Streetball, Soccer, Badminton, Beachvolleyball, Hockey auch Räume für andere Sportkurse zur Verfügung stehen.
Hard Facts
Die bestehende „Sport & Fun Halle Leopoldstadt“ in der Engerthstraße dient aktuell als Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie liegt am Planungsgebiet für den neuen internationalen Fernbus-Terminal Wien und muss daher verlegt werden. Die Halle wird auf dem Areal der Jugendsportanlage Venediger Au am Praterstern neu errichtet. Das Projektmanagement übernimmt die WIP-Wiener Infrastruktur Projekt GmbH.
* Bebaute Fläche: ca. 2.900 Quadratmeter
* Nutzfläche Halle inkl. Nebenräume: ca. 3.680 Quadratmeter
* Freifläche: ca. 4.850 Quadratmeter
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Reinhard Krennhuber
Mediensprecher Stadtrat Peter Hacker
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