Wund APP: Update der innovativen digitalen Gesundheitsanwendung

Wund APP: Update der innovativen digitalen Gesundheitsanwendung

Seit Jahren im Dienst der Patienten mit chronischen Wunden

Wien (OTS) – Die seit 2019 verfügbare Wund APP will einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden leisten. Nun trägt ein – in enger Abstimmung mit führenden Experten – entwickeltes Update dazu bei, noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Entlang der Intentionen der Stiftung für Innovation und Ausbildung im Wundmanagement (FIEW) leistet die App einen signifikanten Beitrag zur Gesundheitskompetenz der Patienten. Sie hilft mittels Tagebuchfunktion, die exportierbar ist, sich gut auf das Arztgespräch vorzubereiten. Ein Health-related Quality of Life©-Fragebogen gibt Auskunft über den Status und eine Fotofunktion dokumentiert den Heilungsverlauf der Wunden. In dem Update wurde die App weiter verbessert und kann nun beispielsweise auch mehrere Wunden dokumentieren.

Dies ist eine weitere Aktivität der FIEW, die seit 2014 die medizinische Versorgungsqualität verbessern hilft. Ziel ist es, die komplexe Erkrankung, an der allein in Österreich etwa 250.000 Menschen leiden, einerseits durch Forschung und Entwicklung und andererseits durch Entwicklung von innovativen digitalen Gesundheitsanwendungen effizienter behandelbar zu machen. Hierin sieht der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Prim. Dr. Gerald Loho substanzielle Vorteile: „Die Dokumentation des Krankheitsverlaufs trägt dazu bei, die Lebensqualität zu erhöhen und die Behandlungsdauer zu verkürzen. Außerdem kommt es zu einer Entlastung von Ressourcen des öffentlichen Gesundheitswesens“.

Digitale Technologien können das Gesundheitswesen revolutionieren und die medizinische Versorgungsqualität für den Einzelnen spürbar steigern, ohne dabei die Kostenkontrolle zu vernachlässigen. Private Institutionen wie etwa die FIEW, würden hier entscheidende Beiträge zum Wohl aller leisten, da bei der Entwicklung oftmals sehr hohe Investitionskosten anfallen, so Gerald Loho weiter. Derzeit werde an weiteren Projekten gearbeitet, wie etwa der Aufbau und die Integration eines Verbandslexikons in die Wund APP.

Schon seit längerem fördert die FIEW Projekte anerkannter Forschungseinrichtungen, die deren Ziele widerspiegeln, etwa ein Sponsoring der Medizinischen Universität Graz zur Forschung im Rahmen der Studie „Einsatz von Spermidin und der Substanz X zur Verbesserung der Wundheilung. Eine weitere Sponsoring-Vereinbarung mit der NÖ Landeskliniken-Holding für das Projekt Pellegrinus XXXIIII (Institutionsstandardisierung Wundmanagement, WZ-Zentrum) wurde mit dem Ziel der Zertifizierung als Wundzentrum getroffen.

Über die FIEW Stiftung​

Die Stiftung für Innovation und Ausbildung im Wundmanagement (FIEW hat sich zum Ziel gesetzt, die Forschung im Bereich Wundmanagement voranzutreiben, vielversprechende neue Forschungsansätze zu fördern, State-of-the-Art Techniken und Fähigkeiten den Menschen in den Regionen des Südens zugute kommen zu lassen.

Über die Wund App

Die App hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden nachhaltig zu verbessern. Seit 2019 kostenfrei downloadbar. Mehr Infos unter [https://www.wundapp.at] (https://www.wundapp.at)

Mag. (FH) Christina Mayr
A-CAP Management GmbH
Seilerstätte 22/1/3
c.mayr@a-cap.at
+43 677 64898134

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender