NÖ Top- und Leitvereine als „Titelhamster“
NÖ Top- und Leitvereine als „Titelhamster“
LR Danninger: „Unsere Vereine leisten eine hervorragende Arbeit und haben sich dafür mit großartigen Erfolgen belohnt“
St. Pölten (OTS/NLK) – Die Sportsaison 2021/22 neigt sich langsam dem Ende zu – laufend gehen derzeit diverse Liga- und Cupbewerbe in Österreich zu Ende. Mittendrin sind dabei auch zahlreiche niederösterreichische Top- und Leitvereine, die auf eine äußerst erfolgreiche Saison in den höchsten Spielklassen zurückblicken können. Mit dem Basketballklub Duchess Klosterneuburg, dem Handballverein Hypo Niederösterreich und dem gestrigen Erfolg der SKN St. Pölten Frauen holten gleich drei Damenmannschaften das Double aus Cup und Meisterschaft. Weitere Cupsiege feierten die Damen des Volleyball Niederösterreich Sokol/Post SV und die Herren des Tischtennisclubs Wiener Neustadt. Den Meistertitel sicherten sich zudem die Kegler des KSV Orth, die Damen und Herren der Flag-Football Klosterneuburg Indians sowie der frisch gebackene Handball-Champions UHK Krems. Die Stockschützen des ESV Wang konnten neben dem Meistertitel zudem auch die Champions League gewinnen. „Unsere Vereine leisten eine hervorragende Arbeit und haben sich dafür in der vergangenen Saison auch mit großartigen Erfolgen belohnt. Ich möchte allen Teams recht herzlich zu den insgesamt 16 Titeln gratulieren, denn mit diesen überragenden Leistungen haben sie uns nicht nur begeistert, sondern sie zeigen auch, wie vielfältig die niederösterreichische Sportlandschaft ist. Zudem geben sie mit ihren Nachwuchsteams auch der jungen Generation die Chance, ihren Sportsgeist und ihr Talent zu beweisen“, zeigt sich Sportlandesrat Jochen Danninger stolz, der unter anderem beim historischen Erfolg der Nordmänner selbst hautnah dabei war.
Die Volleyballer des Union Raiffeisen Waldviertel können auf eine gänzlich historische Saison zurückblicken, in der sie Vereinsgeschichte geschrieben haben. Die Nordmänner konnten erstmalig den Austrian Volley Cup gewinnen. Im Finale setzten sie sich gegen den VCA Amstetten durch. Zudem krönten sie sich zum ersten Mal zum Meister der Austrian Volley League. In der Finalserie fertigte der Union Raiffeisen Waldviertel den dreifachen Meister aus Kärnten SK Zadruga Aich/Dob in der „Best of 7“-Serie mit 4:0 ab. Die Nordmänner feierten somit das erste Double der Austrian Volley League seit 2009.
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