SPÖ-Becher: „Lebenshaltungskosten-Fiasko beim Wohnen jetzt belegt“

SPÖ-Becher: „Lebenshaltungskosten-Fiasko beim Wohnen jetzt belegt“

SPÖ fordert Wohnrechtsreform und Notmaßnahmen zur Senkung der Wohnkosten

Wien (OTS/SK) – Für Wohnen gaben die Menschen im April im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Prozent mehr aus. SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher dazu: „Sehenden Auges hat diese Bundesregierung inmitten der größten Inflation seit 40 Jahren die gesetzlichen Mieten um 6 Prozent erhöht. Jetzt bekommen die Menschen die Rechnung dafür präsentiert.“ Neben einer Rücknahme der Mieterhöhung fordert Becher überdies einen fairen Lastenausgleich zwischen Vermieter*innen und Mieter*innen im Rahmen einer umfassenden Wohnrechtsreform: „Die Arbeitsverweigerung der Bundesregierung ist faktischer Lobbyismus für die Immo-Spekulanten“, so Becher gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

Während die Republik nun auf einem Haufen überteuerter Vorsorgewohnungen sitze, die den Menschen unter der Vorspiegelung falscher Renditechancen untergejubelt wurden, fehle es im Bereich des geförderten Wohnbaus an Baumaterialien und Kapazitäten zu fairen Preisen, erläutert die SPÖ-Abgeordnete und weiter: „Die Regierung hat es zugelassen, dass Baubranche und Immobilienpreise überhitzen und wertvoller österreichischer Boden für unzweckmäßige Bauten verschwendet wird. Ein türkis-grünes Spiel, das viele Verlierer und ganz wenige, superreiche Gewinner kennt.“

Um jetzt schnell Notmaßnahmen zur Senkung der Wohnkosten ergreifen zu können, fordert die Vorsitzende des parlamentarischen Bautenausschusses eine baldige Abhaltung eines Bautenausschusses: „Es gibt Redebedarf!“, so Becher abschließend. (Schluss) sr/lp

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