Klika/Janoch: Ausweitung der Familienkarte in den Wiener Bädern gefordert
Klika/Janoch: Ausweitung der Familienkarte in den Wiener Bädern gefordert
Derzeitige Familienkarte gilt nur für einen Erwachsenen und ein Kind – Förderung von Schwimmkursen auch in Kindergärten gefordert
Wien (OTS) – Für eine Erweiterung der Familienkarte in den Wiener Bädern sprechen sich Bädersprecherin Julia Klika und Familiensprecherin Silvia Janoch im Rahmen des heutigen Gemeinderates aus. „Die Wiener Bäder leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in der Stadt und haben vor allem bei Familien mit Kindern einen hohen Stellenwert. Dennoch gibt es bei den Wiener Bädern nach wie vor nur eine sehr eingeschränkte Familienkarte“, so Klika und Janoch. So gilt die einzig verfügbare Familienkarte lediglich für einen Erwachsenen mit einem Kind und kostet 7,30 Euro. Der Einzeleintritt beträgt 6,20 für erwachsene Personen und 2,10 Euro für ein Kind. Die Ersparnis liegt damit bei dieser Familienkarte bei nur einem Euro. Obwohl bereits 2016 ein entsprechender Beschlussantrag der Volkspartei Wien einstimmig von allen Parteien angenommen wurde, ist bis jetzt nichts passiert. Im Vorfeld der kommenden Badesaison bringt die Volkspartei Wien deshalb erneut einen Antrag ein, wonach die Familienkarte der Wiener Bäder künftig zumindest vier Kinder sowie einen etwaigen zweiten Elternteil miterfassen solle, um vor allem große Familien zu entlasten.
Darüber hinaus sprach sich Familiensprecherin Silvia Janoch erneut für die Förderung von Schwimmkursen im Kindergarten aus. Ertrinken sei schließlich bei Kleinkindern die zweithäufigste tödliche Unfallursache und immer mehr Kinder in Österreich können nicht schwimmen. „Die Covid-19-Pandemie und die vielen ausgefallenen Schulschwimmkurse haben diese Situation noch einmal verschärft. Mit der Aneignung von Schwimmkompetenzen kann damit nicht früh genug begonnen werden“, so Janoch, die deshalb erneut die Förderung von Schwimmkursen bereits im letzten verpflichtenden Kindergartenjahr fordert. „Derzeit lernen Kinder im Kindergarten das Eislaufen, aber nicht wie man im Wasser überlebt. Eislaufen hilft aber keinem Kind zum Überleben“, so die Familiensprecherin. Deshalb sei es notwendig, bereits Kleinkinder mit dem Element Wasser vertraut zu machen, um eine angstfreie und natürliche Sicherheit im Wasser zu vermitteln.
Positiv äußerten sich Klika und Janoch auch über die Sommerschwimmkurse der Wiener Stadtregierung „Wien schwimmt“. „Die Stadt Wien hat hier einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, so Klika. Schade sei jedoch, dass die Schwimmkurse vor allem in den Außenbezirken angeboten werden und damit die Logistik für berufstätige Eltern bestimmt eine Herausforderung werde. Auch werden die Kurse nur für Nicht-Schwimmer angeboten, wodurch diese Sommerkurse kein adäquater Ersatz für die versäumten Schulschwimmkurse sein können. „Die versäumten und abgesagten Schulschwimmkurse müssen auch weiterhin in den 4. Klassen nachgeholt werden“, so Klika. Es bleibe jedoch zu hoffen, dass auch die Sommerschwimmkurse von den Kindern intensiv genutzt werden.
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