„Eco“ über den Preistreiber Krieg: Muss der Staat wirklich allen helfen?

„Eco“ über den Preistreiber Krieg: Muss der Staat wirklich allen helfen?

Außerdem am 31. März um 22.30 Uhr in ORF 2: Streitfall Grüner Diesel – erhält die Dieseltechnologie eine zweite Chance?

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 31. März 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Preistreiber Krieg: Muss der Staat wirklich allen helfen?

Das Leben in Österreich ist seit dem Ukraine-Krieg noch einmal teurer geworden. Energiepreise, Lebensmittel – die Inflation lag zuletzt bei rund sechs Prozent. Fast vier Milliarden Euro will der Staat lockermachen, um die Preisspirale etwas abzufangen: Es profitieren vor allem Pendler/innen, aber auch Betriebe mit hohem Energieaufwand oder – etwas weniger – der öffentliche Verkehr. Den einen ist das zu wenig, anderen erscheint es sozial nicht ausgewogen oder zu wenig ökologisch. Doch die Frage bleibt: Wann muss der Staat wirklich eingreifen? Welche Entlastungen machen Sinn – und welche nicht? Bericht: Bettina Fink / Michael Mayrhofer.

Streitfall Grüner Diesel: Erhält die Dieseltechnologie eine zweite Chance?

Der Dieselmotor ist seit fast hundert Jahren die Kraftquelle der europäischen Wirtschaft. Besonders in Österreich und Deutschland sind zahlreiche Branchen abhängig von der verlässlichen und kostengünstigen Dieseltechnologie. Doch wegen „Dieselgate“ und seiner umweltbelastenden Abgase ist der Diesel zum Feindbild der Umweltschützer/innen geworden. Und die Pläne der EU, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, würden auch das Ende der Dieseltechnologie bedeuten. Nun forscht die Wissenschaft an alternativen schadstoffarmen Bio-Treibstoffen, mit denen dem Dieselmotor vielleicht sogar eine besonders umweltfreundliche Zukunft bevorsteht. Bericht: Hans Hrabal

Neue Ausbildung: Wenn Lehrlinge und Studierende näher zusammenrücken

Rund ein Drittel aller österreichischen Arbeitnehmer/innen hat einen Lehrberuf. Viele von ihnen sind nach ihrer Ausbildung beruflich für immer festgelegt. Zumindest beim Maschinenbauer Liebherr in Vorarlberg soll das nun anders werden. Lehrlinge und Studenten sollen zusammenrücken, sich austauschen und voneinander lernen. Die Lehrlinge sollen akademisch aufschließen, die Studentinnen und Studenten praxisnäher denken. Das neue „Schnüffelstudium“ für Lehrlinge testet man gerade an der Technischen Universität in Wien. Lehrlinge von Liebherr gehen jetzt an die Uni. Im Gegenzug werden Studierende ihr Praktikum im Projektbetrieb der Firma absolvieren. Durch diese Vernetzung von Studium und Praxis sollen in Zukunft auch mehr Lehrlinge in Führungspositionen aufsteigen. Bericht: Ines Hergovits-Gasser.

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