„Thema“ über Kinder aus dem Krieg: angekommen – was nun?
„Thema“ über Kinder aus dem Krieg: angekommen – was nun?
Am 21. März um 21.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 21. März 2022, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Kinder aus dem Krieg: angekommen – was nun?
Trotz Krieg und Flucht hat Violetta noch Glück gehabt. Die 14-jährige Ukrainerin hat in Baden zumindest vorübergehend ein neues Zuhause gefunden und besucht seit Freitag das Gymnasium. Schulplätze für Tausende minderjährige Geflüchtete müssen jetzt geschaffen werden, Unterstützungslehrer/innen werden dringend gesucht. Auch drei Buben aus Kiew haben es geschafft. Sie können in Österreich nicht nur die Schule besuchen: Die drei Fußballtalente, die bereits für Dynamo Kiew gespielt haben, wurden jetzt in die Jugendmannschaft von SK Rapid aufgenommen. Vor welchen Herausforderungen besonders die jüngsten Geflüchteten stehen, wie es mit der raschen Hilfe in Österreich weitergeht und welche Schwierigkeiten es bei der Unterbringung von ukrainischen Familien am Land gibt, berichten Sonja Hochecker, Eva Kordesch und Leon Hoffmann-Ostenhof.
Klimarat – Bürger/innen liefern Klimaschutzideen
„Oft wird der Wunsch nach mehr direkter Demokratie geäußert. Der Klimarat ist so ein Instrument. Also schauen wir mal, was rauskommt“, sagt Rauchfangkehrermeister Jakob Gruber aus dem steirischen Öblarn. Der 26-Jährige ist einer von 100 Österreicherinnen und Österreichern, die über das zentrale Melderegister per Los zum Klimarat eingeladen wurden. Dieser Querschnitt der Bevölkerung soll an sechs Wochenenden Ideen liefern, wie wir in Österreich der bedrohlichen Erhitzung der Erde entgegenwirken können und wie das heimische Ziel „klimaneutral bis 2040“ erreicht werden kann. Markus Stachl hat vier sehr unterschiedliche Teilnehmer/innen besucht und sie nach ihren Erfahrungen im und Erwartungen an den Klimarat befragt.
Mensa – der Club der klugen Köpfe
„Es war wie ein zu Hause Ankommen“, sagt Julius Geiger. Der junge Mann ist Mitglied des Vereins „Mensa“, in dem sich rund 1.000 hochbegabte Österreicherinnen und Österreicher zusammengeschlossen haben. Voraussetzung für die Aufnahme: ein Intelligenzquotient von 132. Der durchschnittliche IQ liegt bei 100. Als der Verein nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, wollte man mit einer „Aristokratie des Intellekts“ die Probleme der Welt lösen. Heute ist die Mensa ein „Zufluchtsort“ für Hochbegabte, die oft soziale Außenseiter sind, berichtet Leon Hoffmann-Ostenhof.
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